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2019 erhielten 53 Projekte knapp 690.000 Euro / Hamburg ist das größte von 26 Spendenparlamenten
Hamburg, 19. Dezember 2019. Zum Jahresende zieht das Hamburger Spendenparlament eine positive Bilanz: „Wir haben mit 690.000 Euro in diesem Jahr 53 (Vorjahr 39) Projekte gefördert und dafür 90.000 Euro mehr Mittel bereitgestellt als 2018. Die Fördermittel flossen dorthin, wo wir Kindern und Jugendlichen, Armen, Obdachlosen und isolierten Menschen Mut machen, Hilfe zur Selbsthilfe und neue Perspektiven geben konnten“, sagt der Vorsitzende Uwe Kirchner. Mit seinem Ziel, notwendige soziale Projekte anzuschieben, ist das Spendenparlament ein wichtiger Partner für Initiativen in der Hansestadt und trägt dazu bei, die ehrenamtliche Tätigkeit zu fördern. „Wir sind Starthilfe und Rettungsanker für Initiativen, aber auch ein wichtiger Multiplikator für ehrenamtliche Tätigkeit in der Stadt – allein beim Spendenparlament sind 70 Ehrenamtliche tätig“, so der Vorsitzende.
Größere Fördersummen wurden in diesem Jahr aufgewandt für die vorberufliche Förderung der Hamburger Stadtteilmütter, die seit 2010 in allen Hamburger Bezirken sehr erfolgreiche Integrationsarbeit leisten (71.000 Euro). Die Beratungsstelle „sichtbar!“ für Menschen mit Gehörlosigkeit in psychischen Krisen erhielt 42.000 Euro. Weitere 36.000 Euro waren die erforderliche Starthilfe für den Duschbus für Obdachlose, der Anfang Dezember seinen Betrieb aufnahm. Alle Projekte werden intensiv auf Notwendigkeit und Nachhaltigkeit geprüft, bevor dann in drei Parlamentssitzungen pro Jahr die Mitglieder über die Förderung entscheiden. „Wir wollen wirksam und effizient fördern. Dabei beraten wir Initiativen und können aufgrund langjähriger Erfahrung oftmals auch Hilfestellung geben, damit ein Projekt erfolgreich anläuft und weitere Spender findet“, sagt Kirchner.
Anschubfinanzierung in Höhe von 35.795 Euro / Insgesamt sind 283.000 Euro für 18 Projekte geplant
Hamburg, 25. November 2019. Wie hoch die Anschubfinanzierung des Spendenparlaments für den „Duschbus für Obdachlose“ wird, darüber entscheidet das Parlament am 25. November in seiner letzten Sitzung in 2019. Umbau und Betrieb des Busses, der an drei Tagen in der Woche zentrale Orte der Stadt anlaufen soll, wurde mit 160.000 Euro durch Crowdfunding sowie über die Fernsehlotterie finanziert und wird durch Kooperationen mit Hamburg Wasser, der Hochbahn und dem Reinigungsunternehmen Tereg unterstützt. Um weitere 35.795 Euro, die zum Start notwendig sind, wurde das Spendenparlament gebeten. „Wir schlagen dem Parlament vor, die Finanzierung zu bewilligen, da das Projekt angesichts der hohen Obdachlosenzahlen ein wichtiges Angebot ist“, sagt der Vorsitzende der Finanzkommission Gert Upadek.
Die Kommission hat dem Parlament 17 weitere Projekte zur Unterstützung vorgeschlagen. Dabei geht es um ganz unterschiedliche Aufgaben: Für die Gesundheitsförderung geflüchteter Frauen sollen 35.500 Euro bereitge-stellt werden. Rund 20.000 Euro soll das Chancen-Netz – ein Angebotskatalog für Senioren mit Behinderung – bekommen. Weitere 42.000 Euro werden als Überbrückungsfinanzierung für „sichtbar“, die Beratungsstelle für Hörgeschädigte, vorgeschlagen, bevor eine öffentliche Finanzierung durch die Sozialbehörde erfolgen kann. Das Kinderhaus der „Arche“ in Jenfeld benötigt 11.500 Euro, um 80 Stühle und vier Bänke anzuschaffen. Insgesamt geht es bei der Parlamentssitzung um die Bereitstellung von knapp 283.000 Euro für 18 Projekte.
71.000 Euro für vorberufliche Förderung / In allen sieben Bezirken sind 21 Elternlotsenprojekte aktiv
Hamburg, 23. Juli 2019. Über Fördermittel in Höhe von 278.000 Euro für 23 Projekte entscheidet das Hamburger Spendenparlament am Mittwoch, den 24. Juli. Mehr als ein Viertel dieser Summe, nämlich 71.000 Euro, soll es Stadtteilmüttern ermöglichen, sich auf eine Ausbildung als sozialpädagogische Assistenz vorzubereiten. Stadtteilmütter – auch Elternlotsen, Nachbarschafts- oder Inselmütter genannt – haben eine Migrationsgeschichte und helfen Familien aus ihren Kulturkreisen, in Hamburg Fuß zu fassen und ihren Kindern eine gute Bildung zu ermöglichen. Mittlerweile gibt es in allen sieben Hamburger Bezirken 21 Elternlotsenprojekte, die inzwischen von der Behörde für Arbeit, Soziales und Integration (BASFI) finanziert werden. „Die ersten Projekte hat das Spendenparlament mit einer Anschubfinanzierung erfolgreich auf den Weg gebracht“, sagt der Vorsitzende der Finanzkommission Gert Upadek. „Nun wollen wir den Übergang in den ersten Arbeitsmarkt mit anstoßen.“ Geplant ist eine Schulung mit zwei halbjährigen Vorbereitungskursen und je zwei vierwöchigen Praktika. Nach der Finanzierung der ersten Vorbereitungskurse durch das Hamburger Spendenparlament und die Homann Stiftung wird die BASFI die weitere Finanzierung in Zusammenarbeit mit Schulbehörde und Jobcenter übernehmen.
Die Finanzkommission schlägt dem Parlament auch vor, zur Einrichtung einer Notschlafstelle für junge Menschen zwischen 18 bis 27 Jahren fehlende Mittel in Höhe von 7.350 Euro zu bewilligen. Nur so könnten die Problemlagen und Bedürfnisse junger Menschen berücksichtigt werden, die in der Regel vorhandene Unterkünfte wie Pik As meiden und lieber auf der Straße campieren. Außerdem könnten sie dort besser zu ihren spezifischen Problemen beraten werden. Fördermittel in Höhe von 21.500 Euro soll auf Empfehlung der Finanzkommission ein Projekt zur Unterstützung Obdachloser in St. Pauli erhalten. Weitere 25.000 Euro sind geplant, um problembeladenen, verhaltensauffälligen Kindern durch professionelle Förderung in der Schule dabei zu helfen, ihren Alltag besser zu bewältigen und ihre Bildungschancen zu nutzen.
Zum ersten Mal seit 1996 legt das Hamburger Spendenparlaments einen Bericht für das abgelaufene Jahr vor. Der Jahresbericht gibt nicht nur einen Einblick in die geförderten Projekte und die Arbeitsweise des Spendenparlaments, sondern zeigt auch, wie vielfältig die Aktivitäten sozialer Initiativen in der Hansestadt sind.
2018 hat das Spendenparlament 39 soziale Projekte gegen Armut, Obdachlosigkeit und Isolation mit insgesamt 600.000 Euro unterstützt. Ein Schwerpunkt waren benachteiligte Kinder und Jugendliche, auch für Frauen, Senioren und Flüchtlinge wurden erhebliche Mittel aufgewandt. Einen umfassenden Überblick über alle seit 1996 geförderten rund 1.300 Projekte – gefiltert u.a. nach Zeitraum, Stadtteil, Zielgruppe, Summe – finden Sie in der Projektdatenbank unter www.spendenparlament.de.
Am 19. März diskutiert das Hamburger Spendenparlament über Anträge in Höhe von rund 133.000 Euro
Hamburg, 18. März 2019. Auf der Sitzung am Dienstag, den 19. März, geht es um rund 133.000 Euro Unterstützung für zwölf soziale Projekte gegen Obdachlosigkeit, Armut und Isolation. Schon heute bittet die Finanzkommission des Parlaments alle gemeinnützigen Träger aus Hamburg, ihre Förderanträge für die nächste Sitzung am 24. Juli rechtzeitig einzureichen. „Wir freuen uns über jeden neuen Antrag“, sagt Gert Upadek, der Vorsitzende der Finanzkommission des Spendenparlaments. „Damit wir zeitnah und unbürokratisch helfen können, sollten alle Anträge bis 22. Mai vorliegen. Dann können wir sie rechtzeitig vor dem 24. Juli prüfen. Damit wir viele verschiedene Projekte wirksam unterstützen können, sind wir nicht mit der Gießkanne unterwegs. Sondern wir schauen in jedem Einzelfall sehr genau, wie nachhaltig eine Förderung ist und welche alternativen Finanzierungsmöglichkeiten es gibt.“ Deshalb hat sich die Finanzkommission auch bei den Projekten, über die in der Sitzung am 19. März entschieden wird, mit anderen Förderern, Stiftungen, Behörden und Unternehmen abgestimmt.
Zum Beispiel beim Ersatz einer defekten Spaltlampe (Neuwert rund 16.000 Euro) zur augenärztlichen Diagnostik in der „Praxis ohne Grenzen“: Eine Fachfirma nimmt das defekte Gerät in Zahlung, liefert ein grundüberholtes Gebrauchtgerät mit hohem Rabatt und zwei Jahren Garantie. Daher sind nur noch 5.593 Euro Zuschuss vom Spendenparlament notwendig. Für „StoP im Reiherstieg“ – ein Projekt gegen Partnergewalt sowie Beratung und Hilfe für die Betroffenen – stimmt sich die Finanzkommission mit dem Bezirksamt Mitte und der Homann Stiftung über die restliche Anschubfinanzierung von 25.000 Euro ab. Oder Hanseatic Help: Der Verein, der aus der ehrenamtlichen Spendensammlung für Geflüchtete hervorging, versorgt mittlerweile rund 150 Institutionen mit Sachspenden. Um den dafür notwendigen LKW zu kaufen, konnte Hanseatic Help schon 6.000 Euro Spenden sammeln, die restlichen 20.000 Euro werden beim Hamburger Spendenparlament beantragt.
Das Hamburger Spendenparlament hat 2018 39 Projekte mit knapp 600.000 Euro gefördert
Hamburg, 19. Dezember 2018. Um hilfsbedürftigen Menschen in prekären Lebenssituationen eine Perspektive zu bieten, hat das Hamburger Spendenparlament 2018 knapp 600.000 Euro Fördermittel für 39 gemeinnützige Projekte bereitgestellt. „Damit helfen wir beim Start sozialer Initiativen oder unterstützen bei kurzfristigen Engpässen“, sagt der Vorsitzende des Spendenparlaments Uwe Kirchner. „Schon mit der Übernahme von Teilbeträgen des Finanzbedarfs können wir dafür sorgen, dass sie ihre wichtige Arbeit aufnehmen oder fortsetzen können. Damit ist das Hamburger Spendenparlament ein sozialer Multiplikator für Initiativen und ehrenamtliches Engagement in der Stadt“. Es ist mittlerweile Blaupause für insgesamt 26 Spendenparlamente in Deutschland, in Wien, Zürich und Brüssel geworden und seit dem Start 1996 das größte und aktivste Spendenparlament.
„Die Bereitschaft der Hamburger zu spenden und sich für Hilfsbedürftige einzusetzen, ist nach wie vor sehr hoch“, erklärt der Vorsitzende. Viele Unternehmen unterstützten das Spendenparlament mit Spenden, Sammelaktionen und Sachleistungen, der größte Teil komme aber von Privatleuten und insbesondere von Mitgliedern. Weil viele schon sehr lange dabei seien und inzwischen aus Altersgründen ausschieden, sei die Mitgliederzahl leicht rückläufig. „Daher freuen wir uns über jedes neue Mitglied und alle, die sich an der Arbeit des Spendenparlaments ehrenamtlich beteiligen möchten“, so Kirchner.
Förderung für Kinder und Obdachlose ist Schwerpunkt / Neue Förderanträge rechtzeitig einreichen
Hamburg, 23. November 2018. Zu seiner 70. Sitzung am Montag, den 26. November, erwartet das Hamburger Spendenparlament Besuch von Justizsenator Till Steffen. Jedes Jahr übernimmt der Senat Patenschaften für neue Hamburger Stiftungen. So ist der Senator im vergangenen Jahr Pate der neugegründeten Stiftung des Hamburger Spendenparlaments geworden: „Das Spendenparlament hat eine Strahlkraft, die weit über die Grenzen Hamburgs hinausreicht“, sagt Till Steffen. „Ich kann mich noch gut an die Gründung des Spendenparlaments im Jahr 1996 erinnern – ich war damals noch Stadtverordneter in Wiesbaden und sofort Feuer und Flamme für die Idee. Ich versuchte, auch dort ein Spendenparlament aufzubauen. Leider kam mir der Umzug nach Hamburg dazwischen. Aber so wie mir erging es nicht allen – mittlerweile gibt es 26 namensgleiche Initiativen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Darauf können die Parlamentarier und die Stadt Hamburg stolz sein!“
Das Spendenparlament entscheidet dabei über Fördermittel in Höhe von knapp 200.000 Euro für zehn sehr unterschiedliche Projekte. „Wir empfehlen dem Parlament knapp 60.000 Euro für die Anschaffung eines neues ArztMobils zu bewilligen“, sagt der Vorsitzende der Finanzkommission Gert Upadek. „Es ist für die gesundheitliche Betreuung und Vorsorge für Obdachlose eine wichtige Ergänzung, die in Abstimmung mit bestehenden Einrichtungen angeboten wird. Ein weiterer Schwerpunkt der Förderung sind Projekte für Kinder und junge Menschen. Dafür haben wir mit fast 90.000 Euro etwa die Hälfte des Gesamtvolumens von knapp 200.000 Euro vorgesehen, über das auf dieser Sitzung abgestimmt wird.“
Das Spendenparlament tagt am 18. Juli und hilft sozialen Projekten bei finanziellen Engpässen
Hamburg, 17. Juli 2018. Knapp 3.000 Euro hat die Obdachlosenstätte „HerzAs“ ganz unbürokratisch aus dem „Feuerwehrtopf“ des Hamburger Spendenparlaments erhalten, um eine 20 Jahre alte Industriewaschmaschine zu ersetzen. Über einen Zuschuss von 15.000 Euro für Reparaturen an der Aufenthaltsstätte „Alimaus“ in St. Pauli entscheidet das Parlament auf seiner Sitzung am 18. Juli. Ebenso über 14.000 Euro, um den Betrieb von zwei Kindertreffs der Stadtinsel e.V. in Bergedorf und Schnelsen aufrecht zu erhalten. Weil die Stiftung Kultur-Palast mittlerweile im gesamten Stadtgebiet tätig ist, benötigt sie ein Fahrzeug. Deshalb empfiehlt die Finanzkommission dem Spendenparlament eine Unterstützung in Höhe von 15.000 Euro zu bewilligen. Gangway e.V., der Verein für Schiffspädagogik und Integration von Jugendlichen, braucht zur Badsanierung für ein Wohnprojekt 25.500 Euro, wovon das Spendenparlament voraussichtlich 15.000 Euro tragen wird.
Das sind nur fünf der 15 Anträge über insgesamt 190.000 Euro, die das Spendenparlament am 18. Juli behandeln wird. Wie viele andere Initiativen von großen und kleinen Trägern wurden diese Projekte bereits mehrfach vom Spendenparlament unterstützt – immer dann, wenn finanzielle Engpässe auftreten, die eine Aufrechterhaltung ihrer wichtigen sozialen Angebote gefährden. Allen Projekten gemeinsam sind drei Dinge: Es sind Hamburger Projekte, sie sind gemeinnützig und helfen gegen Obdachlosigkeit, Armut oder Isolation.
Das Spendenparlament entscheidet am 20. März über die Vergabe von 203.400 Euro an 13 Projekte
Hamburg, 19. März 2018. Wie wichtigen gemeinnützigen sozialen Projekten in Hamburg schnell geholfen werden kann, um finanzielle Engpässe zu überbrücken, darüber berät das Spendenparlament am Dienstag, den 20. März, in seiner ersten Sitzung in diesem Jahr. Ein wichtiges Projekt ist die „LawClinic“: Studenten der Bucerius Law School beraten Hilfesuchende des Diakonie Hilfswerks, wie Obdachlose, Verschuldete und Flüchtlinge, bei rechtlichen Problemen. Da dieses Projekt eine wichtige Lücke für Menschen ohne Rechtsschutz schließt und die Diakonie derzeit nur einen Teil aus Spendenmitteln finanzieren kann, wird das Spendenparlament gebeten, mit 17.000 Euro einzuspringen. Seit Mai 2014 versorgt die „Praxis ohne Grenzen“, die sich ausschließlich aus Spenden finanziert, pro Tag rund 100 Menschen ohne Krankenversicherungsschutz, insbesondere Obdachlose und Migranten. Wegen steigender Patientenzahlen brauchen die ehrenamtlich tätigen 45 Mediziner und zwölf Pflegekräfte ein zusätzliches Ultraschallgerät für diverse Untersuchungen. Obwohl der Hersteller erheblichen Rabatt gewährt hat, werden dafür vom Spendenparlament weitere 27.000 Euro benötigt.
„Das Spendenparlament ist für viele Projekte Helfer in der Not, wenn finanzielle Engpässe die bisher geleistete Arbeit in Frage stellen“, sagt Gert Upadek, Leiter der Finanzkommission des Spendenparlaments. „Gerade dann ist es wichtig, schnell und unbürokratisch Projekte gegen Obdachlosigkeit, Armut und Isolation zu unterstützen.“ Gemeinnützige Initiativen aus Hamburg können noch bis zum 16. Mai beim Spendenparlament ihre Förderanträge für die nächste Parlamentssitzung am 18. Juli 2018 einreichen.
Das Spendenparlament plant, das Projekt mit rund 100.000 Euro zu unterstützen, weitere 75.000 Euro sind für benachteiligte Kinder vorgesehen.
Hamburg, 17. November 2017. Damit auch südlich der Elbe mehr für Obdachlose getan werden kann, stimmen die Mitglieder des Hamburger Spendenparlaments am Montag, den 20. November, darüber ab, ob sie für die Einrichtung einer Aufenthalts- und Übernachtungsstätte mit 16 Schlafplätzen in Harburg eine Anschubfinanzierung in Höhe von 102.152 Euro bereit stellen wollen. Da für die Anlaufstätte am Außenmühlenweg keine öffentlichen Mittel zur Verfügung stehen, hat die Finanzkommission des Spendenparlaments dem DRK-Kreisverband Harburg e.V. als Projektträger eine Beteiligung an den Investitionskosten in oben genannter Höhe in Aussicht gestellt. Damit sollen die Schlafplätze und Sanitärräume eingebaut werden. „Für Hamburg ist es ein guter und wichtiger Schritt, das Angebot für Wohnungslose auch südlich der Elbe auszubauen, sie besser in den Stadtteil zu integrieren, Ansprechpartner und ein funktionierendes Netzwerk anzubieten“, sagt Gert Upadek, Leiter der Finanzkommission des Spendenparlaments. Folgt das Parlament der Empfehlung der Finanzkommission, sind zusammen mit der Förderung weiterer Projekte rund 120.000 Euro für Obdachlose vorgesehen. Das ist fast die Hälfte des Gesamtvolumens von insgesamt 258.657 Euro, über die auf der Sitzung am 20. November entschieden wird. Lesen Sie weiter…
Acht der 24 Projekte, über die das Spendenparlament am 24. Juli entscheidet, unterstützen junge Menschen
Hamburg, 21. Juli 2017. Projekte für Kinder und Jugendliche sind wieder ein wichtiger Schwerpunkt bei der Verteilung der Fördermittel durch das Hamburger Spendenparlament: Am Montag den 24. Juli entscheiden die Parlamentarier, ob dafür knapp 136.000 Euro bewilligt werden. Folgt das Parlament den Empfehlungen der Finanzkommission, wären das rund 40 Prozent des Gesamtvolumens dieser zweiten Sitzung in 2017 in Höhe von rund 333.000 Euro oder jedes dritte der 24 Förderprojekte.
„Schon bei den vergangenen Parlamentssitzungen waren Projekte für junge Menschen, vor allem aus sozialen Brennpunkten und benachteiligten Familien ein Schwerpunkt. Durch die weiter steigende Spaltung der Gesellschaft wird das leider auch künftig so bleiben“, ist Gert Upadek, Leiter der Finanzkommission des Spendenparlaments, überzeugt. „Alle diese unterschiedlichen Projekte sind notwendige Beiträge zur Integration in die Gesellschaft, weil sie bessere Chancen eröffnen und eine stärkere Teilhabe am sozialen Leben ermöglichen.“
Der gemeinnützige Verein „Gefangene helfen Jugendlichen e.V.“ soll eine Übergangsfinanzierung in Höhe von 10.000 Euro für die Fortsetzung seiner erfolgreichen Arbeit erhalten. Straffällige und gefährdete Jugendliche besuchen Strafanstalten und erhalten ein Anti-Gewalt-Training, wie es immer stärker auch aus Hamburger Schulen nachgefragt wird. In anderen Projekten steht Musik als „globale Sprache“ im Mittelpunkt. Sie hilft bei der Integration und bei der Entwicklung der Persönlichkeit. So sind 8.000 Euro für die Anschaffung von Instrumenten durch den Förderverein SKC Billbrookdeich vorgesehen. Anderes Beispiel: Damit rund 600 junge Geflüchtete auf Initiative der Freunde und Förderer des Hamburger Konservatoriums auch in den kommenden Monaten in wöchentlichen Kursen und Veranstaltungen singen und musizieren können, wird dem Parlament eine Förderung von 20.000 Euro vorgeschlagen. Lesen Sie weiter…
Am 27. März wird über 243.000 Euro Fördermittel entschieden – Schwerpunkt sind Angebote für Kinder
Presseinformation
Hamburg, 24. März 2017. Neun Projekte für Kinder und Jugendliche will das Hamburger Spendenparlament mit 121.000 Euro fördern – darüber entscheiden die Parlamentarier am Montag, den 27. März ab 18 Uhr, auf ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr. „Wir sind hoch erfreut, dass es in unserer Stadt so viele unterschiedliche Angebote gibt, die Kindern aus sozialen Brennpunkten, aus benachteiligten Familien oder Flüchtlingsfamilien zu Gute kommen“, sagt Gert Upadek, Leiter der Finanzkommission des Spendenparlaments. „Deshalb schlagen wir dem Parlament auch vor, diese Projekte zu unterstützen. Sie sind ein wichtiger Beitrag zur Integration, weil sie den Kindern und Jugendlichen bessere Chancen eröffnen und eine stärkere Teilhabe am sozialen Leben ermöglichen.“
Zum Beispiel soll der Verein „Die Rotznasen e.V.“ mit 13.000 Euro für einen neuen Transporter erhalten. Rund 120 Kinder Lesen Sie weiter…
Hamburger Spendenparlament entscheidet über 247.000 Euro für 20 Projekte – vielen fehlen finanzielle Mittel
Hamburg, 23. November 2016. Am Mittwoch, den 23. November ab 18 Uhr, entscheidet das Hamburger Spendenparlament auf seiner dritten und letzten Sitzung im Jubiläumsjahr über die Vergabe von 247.383 Euro an 20 soziale Projekte. „Seit 20 Jahren sehen wir unsere Aufgabe darin, dort zu helfen, wo die Not am größten ist und keine staatlichen Gelder zur Verfügung stehen“, sagt Gert Upadek, der Vorsitzende der Finanzkommission des Spendenparlaments. „Auch jetzt sehen sich wieder etliche Projekte vor einem finanziellen Engpass, der ihren weiteren Betrieb stark beeinträchtigt oder sogar verhindert.“ So schlägt die Kommission vor, den Bürgerinnen und Bürgern, die sich mit ihrem Verein Winternotprogramm e.V Nacht für Nacht um die Versorgung von Obdachlosen kümmern, 8.000 Euro für Lebensmittel zur Verfügung zu stellen – mehr als in den vergangenen Jahren. Weitere 15.000 Euro sollten für einen Lieferwagen genehmigt werden, den die Tagesstätte „MAhlZEIT“ in Altona dringend benötigt. Hier verpflegen sich jeden Tag Obdachlose und Bedürftige. „Der Wagen ist ganz wichtig für uns, weil wir deutlich mehr Gäste haben, als noch vor einigen Jahren“, sagt die Leiterin Marion Sachs von der Diakonie. „Oft haben wir uns gefragt, ob wir das überhaupt schaffen, weil unsere ausländischen Gäste, vor allem aus Osteuropa, nur wenig Deutsch sprechen. Aber inzwischen hat sich ein sehr nettes Miteinander entwickelt, viele helfen mit, man hilft sich gegenseitig und lernt auch Deutsch. Gemeinsam mit unseren Gästen haben wir gerade unser 20-jähriges Jubiläum in einer sehr netten Atmosphäre gefeiert.“ Lesen Sie weiter…
Cäthe, Pohlmann, Jan Plewka, Dennis Durant, Judith Tellado und Precious treten am 17.September in der Fabrik auf
Hamburg, 29. Juli 2016. Zum Auftakt seiner Konzertreihe „Unsere Stimme für Hamburg“ veranstaltet das Hamburger Spendenparlament ein Benefizkonzert am letzten Samstag im Sommer, den 17. September ab 20 Uhr. Prominente Künstler haben ihren Auftritt in der traditionsreichen Fabrik zugesagt: Lesen Sie weiter…
Das Hamburger Spendenparlament entscheidet über mehr als 250.000 Euro für 22 soziale Projekte
Pressemitteilung vom 4. Juli 2016
Hamburg, 4. Juli 2016. Am Montag, den 4. Juli um 18 Uhr, trifft sich das Hamburger Spendenparlament zur zweiten öffentlichen Sitzung in seinem Jubiläumsjahr im Hörsaal A der Universität Hamburg. Auf dieser 63. Sitzung seit der Gründung 1996 entscheiden die Mitglieder über die Vergabe von 251.411 Euro an 22 soziale Projekte gegen Obdachlosigkeit, Armut und Isolation. Ein bislang einzigartiges Projekt ist die Brillen-Sprechstunde für Obdachlose und Bedürftige, die voraussichtlich mit mehr als 9.000 Euro unterstützt werden wird. Lesen Sie weiter…
Hamburger Spendenparlament war mit 306.000 Euro an der Anschubfinanzierung beteiligt Pressemitteilung vom 08. April 2016
Hamburg, 8. April 2016. Die sechs derzeit bestehenden Elternlotsenprojekte in Hamburg werden 2016 von der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration in ihrem Bestehen gesichert und ab 2017 in eine dauerhafte Finanzierung überführt. „Mit insgesamt 306.000 Euro hat das Spendenparlament seit 2011 einen maßgeblichen Beitrag zur Finanzierung dieser wichtigen Projekte geleistet. Damit konnten vier der sechs Projekte auf den Weg gebracht werden“, erklärt Gert Upadek, der Leiter der Finanzkommission des Hamburger Spendenparlaments. „Neben der Förderung der einzelnen Projekte war auch die Finanzierung einer Koordinationsstelle für eine übergreifende Zusammenarbeit aller Projekte mit der Leiterin Ninja Foik durch das Spendenparlament ein wichtiger Schritt zum Erfolg. Wir freuen uns sehr, dass sich dieses innovative Modell zur Integration so gut bewährt hat, dass es künftig dauerhaft von der Stadt finanziert werden kann.“
Zum 20-jährigen Jubiläum besucht Sozialsenatorin Melanie Leonhard das Hamburger Spendenparlament Pressemitteilung vom 14. März 2016
Hamburg, 14. März 2015. Zur ersten Sitzung nach seinem 20-jährigen Jubiläum am 9. Februar 2016 besucht Melanie Leonhard, Senatorin für Arbeit Soziales, Familie und Integration, am Montag, den 14. März, das Hamburger Spendenparlament. „Das Hamburger Spendenparlament hat sich in den vergangenen Jahren als erfahrener, starker und zuverlässiger Partner, Berater und Coach für Initiatoren neuer Projekte etabliert. Es ist ein fester Bestandteil der sozialen DNA unserer Stadt geworden“, betont die Senatorin in ihrem Grußwort. „Für ein solches Engagement und eine solche Hingabe, für die Wärme und Herzlichkeit im Handeln bedanke ich mich im Namen des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg und gratuliere herzlichst zum 20-jährigen Bestehen.“ Lesen Sie weiter…
106.000 Euro für medizinische Versorgung von Migranten, Flüchtlingen und Menschen ohne Papiere
Auf seiner dritten öffentlichen Sitzung in diesem Jahr entscheidet das Hamburger Spendenparlament, welche Projekte Spenden in Höhe von insgesamt 213.000 Euro erhalten:
Mittwoch, 11. November, 18:00 Uhr
Universität Hamburg (Hauptgebäude, Hörsaal A) Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 HamburgLesen Sie weiter…
Pressemitteilung vom 06. Juli 2015
„Hamburgs Mütterprojekte haben schon weit über 1.000 Familien geholfen“. Das Hamburger Spendenparlament informiert über den Erfolg seiner Förderung / Dirk Bleese wird Ehrenmitglied Lesen Sie weiter…
Pressemitteilung vom 03. Juli 2015
Hamburger Spendenparlament startet Kampagne zur Mitgliederwerbung Ian Karan: „Vorbild für viele ähnliche Projekte im In- und Ausland“
Hamburg, 3. Juli 2015. Ab Anfang kommender Woche wirbt das Hamburger Spendenparlament mit 420 City-Light-Postern um neue Mitglieder, weitere 420 sollen im Herbst geschaltet werden. Lesen Sie weiter…
12. Juni auf dem Nienstedtener Marktplatz: Öko-Wochenmärkte feiern 25 Jahre und unterstützen das Spendenparlament
Hamburg, 5. Juni 2015 – Mit einem Festprogramm auf dem Nienstedtener Markt feiert der „Öko-Wochenmarkt & Regionales“ am 12. Juni von 10 bis 12.30 Uhr sein 25-jähriges Bestehen. Lesen Sie weiter…
Pressemitteilung vom 30. März 2015 Hamburger Spendenparlament vergibt 323.000 Euro. Förderschwerpunkt der ersten Sitzung in 2015 sind Obdachlose und Zugewanderte
Hamburg, 30. März 2015. Bei seiner ersten Sitzung in 2015 stimmt das Hamburger Spendenparlament am 30. März über die Vergabe von rund 323.000 Euro an 29 soziale Projekte ab. Über die Vorschläge der Finanzkommission des Spendenparlamentsentscheiden entscheiden die Parlamentarier Lesen Sie weiter…
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