Presseinformation:
Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche können bis 23. September Mittel beantragen
Hamburg, 28. August 2020. Soziale Projekte, die benachteiligten Kindern und Jugendlichen dabei helfen, Defizite und Probleme durch den Corona-Lockdown zu überwinden, können sich bis 23. September um Mittel aus dem neuen Förderprogramm des Spendenparlaments bewerben. Nach Prüfung aller Anträge entscheidet das Parlament auf seiner nächsten Sitzung am 25. November über die Mittelvergabe.
„Bisher haben wir unter anderem Anträge für spannende Projekte zur digitalen Bildung erhalten. Insgesamt wurden aber erst rund 90.000 Euro beantragt. In unserem Sonderprogramm über 300.000 Euro sind also noch ausreichend Mittel vorhanden“, sagt Uwe Kirchner, der Vorstandsvorsitzende des Hamburger Spendenparlaments. „Wir wollen mit diesem Programm in Hamburg ein Zeichen setzen. Denn junge Menschen benötigen nach den Kontaktbeschränkungen einfach mehr Unterstützung. Damit sie in der Gesellschaft Schritt halten, ihre Chancen nutzen und die eigene Entwicklung verbessern können. Daher hoffen wir auf viele weitere Anträge. Und es würde uns besonders freuen, wenn noch mehr Hamburgerinnen und Hamburger, Unternehmen und Institutionen das Sonderprogramm durch Spenden unterstützen!“
Gefördert werden Projekte und Initiativen für Kinder und Jugendliche in den Bereichen Soziales, Bildung, Erziehung, psychische Stabilisierung sowie die Beratung von Eltern. Mit dem Sonderprogramm will das Spendenparlament dazu ermuntern, erfolgreiche Projekte auszuweiten und noch mehr Kinder aufzunehmen, oder laufende Projekte qualitativ zu verbessern und auch neue Ideen zu verwirklichen.
Für Rückfragen: Berater-PR, Grindelberg 15 a, 20144 Hamburg, Rolf Hoffmann / Claus Hönig, Telefon 040/32 58 18 -11/-12, Hamburger Spendenparlament e.V., Königstraße 54, 22767 Hamburg, Telefon 040/30 62 0-319
Das Hamburger Spendenparlament hat seit 1996 rund 1.350 Projekte in Hamburg gegen Obdachlosigkeit, Armut und Isolation im Volumen von rund 13 Millionen Euro unterstützt. Dreimal jährlich entscheiden
die 3.200 Mitglieder auf öffentlichen Sitzungen, welche gemeinnützigen Projekte Spenden erhalten, Gäste sind herzlich willkommen. Stimmberechtigt sind alle, die ab 5 Euro Mitgliedsbeitrag im Monat zahlen. Das Spendenparlament ist unabhängig und weder politisch, weltanschaulich oder konfessionell gebunden. Jeder Euro fließt in Projekte, Mitarbeit ist ehrenamtlich, Sachaufwendungen werden gesondert eingeworben.