Küchenumbau und -erneuerung im interkulturellen Diakonie-Café Why not?

Beschlussvorlage der Finanzkommission

„Im Internationalen Diakoniecafé Why not' werden Menschen mit Migrationshintergrund betreut, um ihnen zur Integration in die Gesellschaft unseres Landes zu helfen“, formuliert die Freie Evangelische Gemeinde in Norddeutschland ihren Anspruch als Träger dieser Einrichtung. So werden dort regelmäßig Deutschkurse angeboten, z. T. für die Qualifizierung auf dem Arbeitsmarkt, es werden diverse Beratungsangebote vorgehalten und schließlich ein interkulturelles Café als Treffpunkt und Ort verschiedener Veranstaltungen betrieben. Um künftig auch ganze Essen zubereiten und nicht allein aufgewärmte Fertiggerichte anbieten zu können, sind gemäß Vorgaben der Gesundheitsbehörde umfangreiche Umbaumaßnahmen in der Küche erforderlich, u. a. der Einbau von Küchenmöbeln mit rostfreien Stahlfronten, eine größere Spüle u. dgl.. Von den rund 120 Kursteilnehmern und geschätzten fünfzig Cafégästen werden etwa dreißig Mittagessen abgerufen, so die vorsichtige Planung. In der Küche sind drei Frauen unterschiedlicher Nationalität regelmäßig beschäftigt, die für ihre praktische Tätigkeit einen Praktikumsnachweis erhalten. Ein gelernter Koch ist gemäß den neuen EU-Regelungen nicht zu beschäftigen. Der Träger und die Einrichtung wurden vom HSP bereits 2011 mit ca. 10.000,00 Euro unterstützt.