Viele von Armut und Ausgrenzung betroffene Menschen im Süderelberaum benötigen Hilfe beim Schreiben von Anträgen und Bewerbungen sowie Verstehen und Beantworten von Behördenschreiben. Der „Schreibservice Harburg“ wurde 2006 von der Passage gGmbH als Beschäftigungsprojekt gegründet und musste Ende 2011 wegen der Reduzierungen der geförderten Arbeitsgelegenheiten/1€-Jobs eingestellt werden. Der Träger Arinet führt das Projekt in einer neuen Struktur fort und plant seinen Ausbau. Zum 01.08.12 soll der Schreibservice systematisch im Stadtteil vernetzt und um die Komponente aufsuchende Arbeit erweitert werden. Die 25 AGH-Beschäftigten profitieren selbst sehr von ihrer Tätigkeit, die in Verbindung mit der erbrachten sozialen Dienstleistung als sinnstiftend erlebt wird. Arinet GmbH sieht realistische Chancen der dauerhaften Finanzierung des Projekts.
Die Grundförderung des Projekts aus Mitteln der Arbeitsagentur reicht für den geplanten Ausbau des Schreibservice nicht aus. Beantragt werden beim HSP insgesamt 33.500,00 €. Im Einzelnen sind dies: 20.000,00 € für sozialarbeiterische Fachberatung, (715 Stunden zu je ca. 28,00 €); 3.250,00 € für 2 Fahrräder mit Transporttaschen und 2 Fahrradanhänger, 10.250,00 € für PC (Hard- und Software).
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