Das Johannes-Netzwerk ist 2013 aus einer diakonischen Initiative der Kirchengemeinde hervorgegangen und agiert inzwischen unabhängig. Ziel ist es, die Menschen im Stadtteil, die Hilfe brauchen, mit denen zusammenzubringen, die ehrenamtlich Hilfe leisten wollen. So kommt es zu nachbarschaftlichen Begegnungen, die für alle eine Bereicherung sind. Im Vorjahr haben 75 Ehrenamtliche ca. 3000 Stunden Hilfeleistungen erbracht. Neben der Begleitung bei Behörden- und Arztbesuchen, vielfältigen Beratungen und kleinen Erledigungen stehen regelmäßige Besuche bei alleinstehenden, einsamen Menschen im Vordergrund.
Es liegt auf der Hand, dass diese unterschiedlichen Einsätze durch eine hauptamtliche Kraft koordiniert werden müssen, die allen Beteiligten auch als Gesprächspartner zur Verfügung steht. Die Büro- und Sachkosten trägt die Kirchengemeinde. Die jährlichen Personalkosten von 18.000 Euro muss die Initiative selbst aufbringen. Die anfängliche Unterstützung einer Stiftung ist nach 3 Jahre ausgelaufen. Neben den regelmäßigen Einnahmen durch Kollekten und die „Ostermeile“ konnten neu gewonnene Einzelspender diese Lücke noch nicht vollständig füllen. Für das kommende Jahr besteht deshalb noch ein Finanzierungsbedarf von 2.000 Euro. Mit Hilfe eines neu entwickelten Fundraising Konzeptes hofft das Netzwerk in Zukunft weitere regelmäßige Förderer aus dem Umfeld zu gewinnen.
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