Hilfe für Prostituierte und Migrantinnen in Hamburg

Beschlussvorlage der Finanzkommission

TAMPEP ist ein Interventionsmodell, daß Frauen und Transsexuelle aus über 20 Ländern erreicht. In Hamburg arbeiten ca. 6000 bis 8000 Sexarbeiterinnen mit hohem Ausländeranteil. Von ihnen kommen ca. 50 % aus Osteuropa, 20 % aus Lateinamerika, 20 % aus Asien und 10 % aus Afrika. Viele Frauen arbeiten illegal 12 bis 14 Stunden täglich und können die Appartments nicht verlassen. Sie kennen die Stadt nicht, wissen nicht wo sie soz. und medizinische Betreuung bekommen können. Das Projekt versorgt Straßenprostituierte mit Hygieneartikeln, berät über HIV und andere Krankheiten und versucht soziale Kontakte herzustellen. 'Streetworkerinnen' versch. Nationalität und Kultur versuchen Kontakte aufzunehmen und haben Informationsmaterial in der Landessprache zur Verfügung.