Beim Senatsempfang im Hamburger Rathaus zum 25- jährigen Jubiläum fanden rund 350 Mitglieder, Sponsoren, und Vertreter von sozialen Projekten im großen Festsaal Platz. Das Kinder- und Jugend- Mandolinenorchester des Kulturladens St. Georg sorgte für musikalische Begleitung.
Der Empfang ist nicht nur eine große Ehre, er unterstreicht auch die Bedeutung des Spendenparlaments für die Hansestadt. „Das Spendenparlament steht beispielhaft für die starke Hamburger Zivilgesellschaft“, so der Erste Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher. „Es gab in Hamburg nie einen Kaiser, König oder Herzog, auf dessen Fürsorge man sich hätte verlassen können. Deshalb haben die Hamburgerinnen und Hamburger ihre Angelegenheiten schon immer selbst in die Hand genommen und sich selbstverständlich für das Gemeinwohl engagiert“. Der Vorsitzende des Vorstands, Uwe Kirchner, dankte in seiner Rede nicht nur dem Senat für den Empfang, sondern auch den Mitgliedern, Ehrenamtlichen, Sponsoren und Freunden des Spendenparlaments. Allen voran Gründer Dr. Stephan Reimers: „Lieber Herr Dr. Reimers , ohne ihre Ideen und Tatkraft würden wir in unserer reichen Stadt einiges an sozialer Wärme vermissen!“
Das einstündige Programm beendeten Interviews mit vier VertreterInnen von sozialen Projekten, die mehrfach vom HSP unterstützt wurden. Uli Gomolzig (Verein zur Förderung der Integration in Wilhelmsburg e.V), Leonel Montero („Kiezläufer“ – Jugendzentrum Horner Geest e.V), Dr. Petra Schilling (KulturLeben Hamburg e.V). und Christian Poelmann („Dusch-Bus“ GoBanyou gGmbH , berichteten, wie es ihnen gelingt, Menschen zu integrieren und aus der Isolation herauszuholen. Moderator war Jan Busche, Mitglied des Präsidiums des HSP. Nach dem offiziellen Teil konnten sich die Gäste bei Getränken und Fingerfood nach zwei Jahren ohne Parlamentssitzungen endlich wieder sehen und unterhalten. Einen kurzen Ausschnitt aus der Rede des Bürgermeisters finden sie hier .
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