m „westend“ in Wilhelmsburg wird seit vier Jahren Menschen in prekären Lebenssituationen, die keinen Krankenversicherungsschutz haben (häufig, weil sie keine gültigen Papiere besitzen), anonym medizinische Versorgung angeboten. Die Sprechstunde fand lange einmal wöchentlich statt, inzwischen – nach Anschaffung eines vom HSP finanzierten Ultraschallgerätes – an einem weiteren Wochentag als Frauen- und Kinder-Sprechstunde.
Das Team im „westend“ besteht aktuell aus etwa 20 Personen, darunter sieben Ärztinnen bzw. Ärzten, vier Dolmetschern, mehreren Helfern/innen für die Sprechstunden und einer Projektleitung.
Ganz überwiegend ist der Träger zur Finanzierung dieses Projektes auf Spenden angewiesen.
Angesichts der ständig wachsenden Patientenzahlen möchte der Träger durch eine geänderte Raumaufteilung einen kleinen zweiten Raum schaffen, um in diesem parallel zu den Untersuchungen und Behandlungen Beratungs- und Aufnahmegespräche durchzuführen zu können. Hierdurch könnten während der Betriebszeiten der Praxis deutlich mehr Patienten behandelt werden.
Die Finanzkommission empfiehlt dem Parlament, das Projekt mit bis zu 14.000,00 Euro zu fördern.
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