Das GPZE bietet seit 1975 Unterstützungsleistungen verschiedener Art für psychisch kranke Menschen an. So gibt es Beratungs- und Begegnungsangebote, ambulante sozialpsychiatrische Betreuung und gemeinsame Veranstaltungen, wie das aktuelle Projekt. Die fachliche Arbeit im GPZE wird vom Fach Amt für Eingliederungshilfe der Stadt finanziert. Sozialtherapeutische Reisen werden nicht erfasst. Dafür müssen Spenden eingeworben werden, wenn die Teilnehmer nicht in der Lage sind, kostendeckende Beitrage zu leisten. Das Hamburger Spendenparlament hat in der Vergangenheit solche Projekte mehrfach finanziert, sofern ihr therapeutischer Wert erkennbar war. Gerade infolge der Pandemieregeln mit ihren nötigen Distanzgeboten ist die Sehnsucht nach gemeinsamen Aktivitäten bei den sieben Teilnehmern nachvollziehbar groß, die sich auf ein kunsttherapeutisches Theaterprojekt in einem Seminarraum in der Metropolregion freuen. Begleitet werden die Klienten von vier Personen, die unterschiedliche Betreuungsaufgaben übernehmen werden. Der vergleichsweise hohe Betreuungsschlüssel konnte plausibel begründet werden. Von den kalkulierten Gesamtkosten in Höhe von 4.800 Euro übernimmt der Antrag stellende Institution 3.500 Euro, die überwiegend bereits von weiteren Spendern zusammengetragen worden sind und über Verzicht auf Kostenerstattung einer Betreuerin. Die fehlenden 1.300 Euro sind als Beitrag beim HSP beantragt.
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