Mit dem durch HSP-Spendengelder reparierten Kleinbus wird aufsuchende Straßenarbeit in mehreren Stadtteilen gemacht, in denen sich Drogenabhängige beiderlei Geschlechts aufhalten und z. T. der Prostitution nachgehen. Schwerpunkt ist derzeit St. Pauli. In den ersten sechs Monaten an 24 Tagen konnten 712 Kontaktgespräche geführt werden. Davon kann man 112 als intensive Beratungsgespräche bezeichnen. Die behördliche Standortgenehmigung für dieses Hilfsangebot leitet sich ab aus der Anerkennung des Streetworking durch das Management des öffentlichen Raumes. Darüber hinaus ist das Projekt im Stadtteil gut vernetzt mit der Polizei, dem Bürgerverein sowie der AG Drogen („St. Pauli Selber machen“), die aus Wertschätzung das Projekt unterstützen bzw. befürworten. Politisch wird derzeit noch kontrovers diskutiert, inwieweit sich die Stadt finanziell engagieren soll. Um das Projekt nicht zu gefährden, wird eine Überbrückungsfinanzierung in Höhe von 19.400 Euro erbeten.
Tango für Senioren in 5 Wohn-Pflegeeinrichtungen
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