Der Antragsteller bietet seit 1970 Suchtberatung für Inhaftierte in mehreren hamburger Justizvollzugs-anstalten, sowie für Haftentlassene und ihre Angehörigen an. Daneben gibt es einen Schwerpunkt Glückspielsucht der allen Hamburgern offen steht. Für diese von allen Suchtmittelabhängigen am höchsten verschuldete Klientel ist auch eine Schuldnerberatung dringend geboten. Weiterer Schwerpunkt ist das Übergangsmanagement in der JVA Fuhlsbüttel bei dem 6 Monate vor und 6 Monate nach der Entlassung der Klientel bei der Wiedereingliederung unterstützt wird.
Ein wichtiger Teil der Arbeit ist die Dokumentation und die Vor-und Nachbereitung über die EDV. Da die vorhandenen PCs veraltet und sehr langsam sind, behindern sie die Arbeit und sind den Anforderungen aktueller Programme nicht mehr gewachsen. Für die Ausstattung der 6 Arbeitsplätze liegt ein Angebot über 3.891 Euro vor, dazu kommen Installationskosten von 720 Euro. Außerdem möchte der Antragsteller angesichts der gestiegenen Digitalisierung und besonders in Hinblick auf die anders kaum zu erreichenden Glücksspielsüchtigen seine Homepage erneuern lassen. Die Einrichtung eines klientenfreundlichen und leicht zu aktualisierenden Internetauftritts würde 8.000 Euro kosten. Für derartige Investitionen bieten die Zuwendungen der Sozialbehörde, die Mittel aus dem Bußgeldfonds und das Spendenaufkommen keinen Spielraum. Das HSP hat den Verein zuletzt 2016 für die Schuldnerberatung gefördert.
Übernahme der Mietkosten für 1 Jahr (Überbrückungsfinanzierung)
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