Der Verein betreibt seit 1984 in Altona die erste Hamburger ambulante Beratungsstelle für Obdachlose, er hat damit Pionierarbeit geleistet. Er war maßgeblich beteiligt am Aufbau der Containerwohnprojekte der „Neuen Wohnung“ in Altona und Barmbek.
Knapp 25% der ca. 1200 auf den Straßen Hamburgs lebenden Obdachlosen sind Frauen. Seit 1993 gibt es ein eigenes kleines Winternotprogramm für Frauen, wobei 10 Frauen in kleinen Wohncontainern die Wintermonate verbringen können. Bisher standen die Container auf dem Gelände der HAW in der Saarlandstraße. Nach dem diesjährigen Umzug der Hochschule ans Berliner Tor wurde in der Alexanderstraße ein neues Gelände gefunden, wo die Sozialbehörde als Betreiberin des Winternotprogramms nun die 10 Container für das Frauen-Winternotprogramm aufstellen lässt. Die Frauen sollen im Winter weiterhin von Studierenden des Fachbereichs Soziale Arbeit der HAW betreut werden. Die Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass dies nicht ausreicht. Viele der obdachlosen Frauen sind psychisch krank und waren bisher nicht bereit und nicht in der Lage, andere Hilfen als die Überlebenshilfen des Winternotprogramms anzunehmen und fast alle kehrten nach dessen Ende auf die Straße zurück. Der Verein plant nun eine Verstetigung des Wohnprojekts bei gleichzeitigem Ausbau der sozialen Beratung und Betreuung. Er möchte die Container im Sommer betreiben und ganzjährig eine ½ Sozialarbeiterstelle einrichten mit dem Ziel, möglichst viele Frauen in weiterführende Hilfen und feste Unterkünfte zu vermitteln. Hierfür wird ein Betrag von 60.000,- Euro benötigt.
Sommercamp/Künstlerische Ferienfreizeit für Wilhelmsburger Kinder
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