Die Antragstellerin hat vor gut 7 Jahren die Gelegenheit genutzt, die Aula und ein Vorschulgebäude mit 2 Klassenräumen, Toilette und Küche einer aufgegebenen Schule von der Stadt zu erwerben und damit einen neuen Gemeindestandort in Billstedt zu schaffen. Die Aula wird in der Woche von der Arche genutzt und am Sonntagnachmittag von einer russlanddeutschen Gemeinde.
Unmittelbar nach Ankunft der ersten Ukraineflüchtlinge in Hamburg hat die Gemeinde das ehemalige Vorschulgebäude geräumt und auf eigene Kosten für Flüchtlinge eingerichtet. Seit März leben dort bis zu 23 Frauen und Kinder. Da keine Dusche vorhanden war, wurde schnell ein Container mit Dusche, Toilette und Waschbecken angemietet. Die Flüchtlinge werden jeweils von einer Patin bei der Bewältigung der bürokra-tischen Hürden begleitet und erhalten Deutschunterricht und ein Nachhilfeangebot im Foyer der Aula. Eine pensionierte Integrationsberaterin koordiniert alle diese Aktivitäten. Im Foyer besteht das Problem, dass dort keine Schalldämmung besteht und es selbst im Zweiergespräch unangenehm hallt. Außerdem ist es Durchgangsort zur Küche und Aula im 1.Stock. Bei der gleichzeitigen Nutzung durch mehrere Gruppen, die durch Wegfall der nun bewohnten Räume nötig geworden ist, ist die Geräuschkulisse nicht zumutbar. Für die Schallisolierung des Raums fallen Kosten von 16.600 Euro an. Die Miete des Badmobils beträgt für weitere 6 Monate 3.600 Euro und die laufenden Betriebskosten für Wasser und Strom bis Jahresende 2.280 Euro
Sommercamp/Künstlerische Ferienfreizeit für Wilhelmsburger Kinder
Projekt ansehen >„Klangstrolche“ - Beteiligung an Projektkosten 2015
Projekt ansehen >