Der Sozialdienst kath.Frauen ist vor mehr als 100 Jahren in Deutschland gegründet worden. Ziel ist es, in Bedrängnis geratenen Frauen aller Konfessionen und Nationen zu helfen. Diese Hilfe gibt es in unterschiedlichen Formen in der Bundesrepublik. Es gibt Frauenhäuser, Schwangerenberatung, Kleiderkammern und vieles mehr. Der Hamburger Verein ist unabhängig und nur über einen Dachverband mit den anderen verbunden. Die einzige stationäre Einrichtung für psychisch kranke Frauen wird in Hamburg mit 40 Plätzen unterhalten. Psychologen, Therapeuten, Pädagogen und Pflegekräfte verfolgen das gemeinsame Ziel, für diese Frauen ein selbstbestimmten Leben zu ermöglichen, um sie vor Obdachlosigkeit und Verwahrlosung zu schützen. Die Finanzierung erfolgt überwiegend durch Grund- und Maßnahmenpauschalen der Behörde für Soziales undGesundheit (BSG).
Die stationäre Einrichtung muss dringend renoviert und saniert werden. Insbesondere die sanitären Einrichtungen und die Küchen gilt es zu überholen. Die Finanzierung übernimmt die Behörde (Gesamtkosten ca. 200.000,00 Euro). Die Bewohner müssen für die Zeit von 6 Monaten ausquartiert werden. Dadurch entstehen Nebenkosten für Miete, Möbel-Auslagerung und zusätzliche Personalkosten in Höhe von insgesamt 58.000,00 Euro. Diese Kosten sind nicht in der zugesagten Finanzierung enthalten.
Der Antrag beinhaltet die Kosten für die Ausweichmiete und die Möbel-Einlagerung für die Betroffenen. Der Rest wird vom Träger aufgebracht.
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