Der Erlenbusch ist eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen. Im Kinderheim Erlenbusch leben 40 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 3 und 19 Jahren, die körperlich, meist mehrfach behindert sind. Die immer enger werdenden finanziellen Rahmenbedingungen gestatten keine 'Extras', sie reichen gerade aus, um die Standardbedürfnisse und Notwendigkeiten eines Tagesablaufs zu erfüllen. Außenunternehmungen mit den Kindern, die für ihre kognitive Entwicklung mehr Anreize brauchen als der normale Heimalltag bieten kann, finden fast gar nicht mehr statt. Dies führt dazu, dass diese Kinder isolierter als nötig aufwachsen und nicht die Umwelterfahrungen machen können, die für andere Kinder selbstverständlich sind.
Das Projekt 'Lernziel Stadteroberung' möchte nun mit zehn bis zwölf dafür geeigneten Kindern (zwischen 12 und 14 Jahren), die wegen des sehr intensiven Betreuungsaufwands der schwerst behinderten Kinder oft zu kurz kommen, zweimal monatlich jeweils zu viert in die Stadt fahren. U- Bahn, Hafen und die Straßen der Innenstadt sollen erkundet werden. Diese Kinder können direkt kommunizieren oder sich mit einem sog. Talker verständlich machen, sie sitzen alle im Rollstuhl, daher ist für jedes Kind ein Betreuer nötig.
Die Martha-Stiftung wurde vom HSP im April 2000 mit 7.500,- DM für ein Seniorenzentrum und im April 2002 mit 15.000,- Euro für ein Nachsorgezentrum für Suchtkranke gefördert.
Neue Kochgeräte für die Stadtteilküche
Projekt ansehen >Übernahme der Mietkosten für 1 Jahr (Überbrückungsfinanzierung)
Projekt ansehen >