Der ambulante Hospizdienst Tabea ist seit 1996 in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen tätig. Zurzeit sind 47 Ehrenamtliche, die vom Diakoniewerk sorgfältig ausgebildet worden sind, im Einsatz. Im Vorjahr haben sie etwa 70 Patienten zuhause oder in Pflegeeinrichtungen bis zu ihrem Ende begleitet. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Betreuung allein lebender Menschen zunimmt. Diese haben in der letzten Lebensphase natürlich ein verstärktes Bedürfnis nach Begleitung und häufig „letzte Wünsche“, die nur mit einem Auto erfüllt werden können. Für solche Unternehmungen besteht in den privaten PKW der Ehrenamtlichen kein Versicherungsschutz und teure Taxifahrten kommen für die durch lange Krankheiten nicht nur körperlich und seelisch, sondern meist auch finanziell sehr belasteten Patienten nicht in Betracht. Es wäre da eine große Hilfe, wenn ein Auto zur Verfügung stünde. Aber auch für die regulären Besuche durch die Ehrenamtlichen 1-3mal wöchentlich und die Erstbesuche und sonstigen Fahrten der hauptamtlichen Koordinatoren, die mit öffentlichen Verkehrsmittel teilweise sehr zeitaufwändig sind, wäre ein eigener PKW für das Projekt sehr wichtig. Der Hospizdienst bekommt von den Krankenkassen Mittel für die Gehälter der Koordinatoren, die Fortbildung und Supervision der Ehrenamtlichen und geringe Sachkosten. Andere Ausgaben müssen über Spenden, die nur in sehr geringem Umfang eingehen, finanziert werden. Der Hospizdienst wünscht sich einen gebrauchten Kleinwagen. Die laufenden Kosten dafür würden vom Träger übernommen. Das Projekt ist noch nicht vom Spendenparlament gefördert worden.
Tango für Senioren in 5 Wohn-Pflegeeinrichtungen
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