MITmacher vermittelt seit 2019 geflüchtete Menschen ins Ehrenamt und hilft ihnen dadurch, Isolation zu überwinden, Sprachkenntnisse zu verbessern und aktiver Teil der Gesellschaft zu werden. Bei der Begleitung der Mitmacher zeigte sich aber auch, dass es nicht reicht sie auf die vielfältigen Beratungsangebote in Hamburg hinzuweisen, sondern dass sie weitere Hilfestellung brauchen, um technische, sprachliche und kulturelle Hürden zu überwinden. Hier setzt das erweiterte Projekt an mit dem Ziel, dass alle die Hilfen bekommen, die sie dringend brauchen, um sich nachhaltig zu integrieren.
Die Antragstellerin wurde bis September 2022 durch die EU im Rahmen des Asyl-, Integrations- und Migrationsfonds AMIF gefördert. Die danach entstandene Finanzierungslücke ist durch bürokratische Verzögerungen auf Seiten der EU entstanden. MITmacher hofft zum Oktober dieses Jahres auf die Auszahlung der ersten Charge der EU-Förderung (359.000 Euro jährlich für 3 Jahre) rückwirkend ab Projektstart im Juli 2023. Bis dahin musste mit Hilfe von Spenden, unter anderem auch aus dem Feuerwehrtopf des Spendenparlaments, die Zeit überbrückt werden. Um ein Defizit im 3.Quartal zu verhindern, erbittet die Antragstellerin für diese Periode eine Förderung des Gehalts der Projektleiterin in Höhe von 3.460 Euro im Monat, also 10.380 Euro und Sachkosten von 1.382 Euro. Diese Mittel können dann als Eigenmittel verbucht werden, die Voraussetzung für eine EU-Förderung sind.
Tango für Senioren in 5 Wohn-Pflegeeinrichtungen
Projekt ansehen >Sommercamp/Künstlerische Ferienfreizeit für Wilhelmsburger Kinder
Projekt ansehen >