Das Unternehmen arbeitet seit 6 Jahren im Bereich der Inklusion von sozial benachteiligten Menschen. Aus der Idee, vergessene biologische Ressourcen zu nutzen, um dadurch gesellschaftliche Randgruppen in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, ist eine florierende Produktion verschiedener Direktsäfte entstanden, die lokal selbst vermarktet werden. Das naturbelassene Obst vieler Streuobstwiesen im Hamburger Umland und von manchem Garten konnte so wieder sinnvoll verwertet werden. Die inzwischen 10 sozialversicherungspflichtig beschäftigten Mitarbeiter finden ein vielseitiges Arbeitsumfeld vor, in dem sie mit ihren persönlichen Stärken und Schwächen Wertschätzung und Förderung erfahren.
Mit der Einrichtung einer Garten- und Landschaftspflegegruppe sollen weitere Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen geschaffen werden. Die zunächst vorgesehenen 6 Mitarbeiter könnten unter Anleitung einer auch im Umgang mit Behinderten erfahrenen Gärtnermeisterin Dauerpflegearbeiten für Firmen- und Privatkunden übernehmen und die wachsende Zahl selbst gepachteter Streuobstwiesen und Felder bearbeiten. Aufgrund der über die Jahre entstandenen guten Vernetzung mit Kunden und Förderern hat das Projekt eine gute Erfolgschance.
Die Firma finanziert sich in erster Linie aus dem Verkauf der Säfte und erhält von der BASFI Eingliederungszuschüsse. Es konnten jedoch noch keine Rücklagen gebildet werden. Für Investitionen müssen Spenden von Stiftungen und Privatleuten eingeworben werden.
Für das vorliegende Projekt wird die Übernahme von Kosten für ein Transportfahrzeug, einen Balkenmäher und einen Freischeider (20.450 Euro) und für Arbeitsmittel (Stiefel, Helme usw.) (1.680 Euro) erbeten.
Unterstützung für das Sommercamp 2014 der HipHop Academy
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