Frauenperspektiven ist seit vielen Jahren ein in der Ausländer-Beratungsszene hoch anerkannter Träger,
der vorrangig iranischen und afghanischen, aber auch Migrantinnen anderer Herkunftsländer Alpha-betisierungs- und Sprachkurse sowie psychologische Beratung in Alltagsfragen und Notsituationen anbietet.
Diese Arbeit wird derzeit aus EU-Mitteln aus dem Asyl-Migrations-und Integrationsfonds (AMIF) mit Cofinanzierung durch die BASFI finanziert (Raummiete, Sachkosten, drei halbe Stellen sowie Honorar-kosten und ein Minijob für drei Jahre ab Mitte 2015).
Nicht geleistet werden kann die zunehmend nachgefragte und wichtige Arbeit mit Menschen ohne Aufenthaltsstatus, da eine solche Voraussetzung für die Förderung mit EU Geldern ist. Tatsächlich kom-men aber mehr und mehr Frauen aus den "ZEA"s (Zentrale Erstaufnahmen) zum Träger, die eben noch keinen solchen Status haben, aber unbedingt lern- und bildungswillig sind. Hier tut sich eine Lücke auf. Der Träger bittet, ihm für ein Jahr zu ermöglichen, auch diese Menschen in sein Angebot aufnehmen zu dürfen und beantragt hierfür 4.778 Euro (eine Bürokraft auf Minijob-Basis für die Verwaltung der Kurse), 4.800 Euro Aufwandsentschädigungen für 2 Lehrkräfte (200 Euro/Monat), 4000 Euro ( 200 Stunden à 20 Euro psychologische Beratung) und 800 Euro für Büro- und Lehrmaterial.
Der Träger wurde vom HSP im Jahre 2014 mit 4000 Euro und 2015 mit 4500 Euro gefördert.
Tango für Senioren in 5 Wohn-Pflegeeinrichtungen
Projekt ansehen >Mitternachtsbus - Ersatzbeschaffung
Projekt ansehen >