Presseinformation vom 5. Juni
12. Juni auf dem Nienstedtener Marktplatz: Öko-Wochenmärkte feiern 25 Jahre und unterstützen das Spendenparlament
Hamburg, 5. Juni 2015 – Mit einem Festprogramm auf dem Nienstedtener Markt feiert der „Öko-Wochenmarkt & Regionales“ am 12. Juni von 10 bis 12.30 Uhr sein 25-jähriges Bestehen. Nach der Festansprache und der Ehrung des 1000. Stammkunden wird die Kuh „Mausi“ auf dem Markt gemolken. Außerdem übergeben die Veranstalter dem Hamburger Spendenparlament den gesamten Betrag, den die Kunden der zehn Wochenmärkte seit April gespendet haben. Für gute Laune sorgen auch die Auftritte der 17 kleinen „Klangstrolche“ aus der Kindertagesstätte St. Paulus in Billstedt. Sie zeigen, was die Unterstützung vom Spendenparlament bewirken kann: Denn dieses Hamburger Musikprojekt für Kinder bis sechs Jahre hat jüngst vom Spendenparlament eine Förderung von 20.000 Euro erhalten.
Anne und Birte Faika, die Organisatorinnen von „Öko-Wochenmarkt & Regionales“, haben nicht nur die alljährliche Benefiz-Aktion 2015 zugunsten des Spendenparlaments durchgeführt, sondern sind auch Mitglied geworden. „Dass wirklich jeder gespendete Cent zu den Ärmsten der Armen in Hamburg fließt und die Gelder demokratisch abgestimmt in unterschiedliche Projekte verteilt werden, hat unsere Marktgemeinschaft absolut überzeugt“, so Anne Faika. „Daher sind wir als ‚Öko-Wochenmarkt & Regionales‘ dem Hamburger Spendenparlament als Mitglied beigetreten und möchten Menschen in Not und Armut auf diesem Weg ein wenig helfen.“
Das Hamburger Spendenparlament hat seit 1996 mehr als 9 Millionen Euro an Hamburger Initiativen gegen Obdachlosigkeit, Armut und Isolation gespendet. Rund 3.400 Mitglieder entscheiden dreimal im Jahr auf öffentlichen Sitzungen, welche gemeinnützigen Projekte Spenden erhalten. Gäste sind dabei herzlich willkommen. Stimmberechtigt sind alle, die mindestens fünf Euro Mitgliedsbeitrag im Monat zahlen. Das Hamburger Spendenparlament ist unabhängig und weder politisch, weltanschaulich oder konfessionell gebunden. Jeder Euro fließt in Projekte, jede Mitarbeit ist ehrenamtlich, alle Sachaufwendungen sind Spenden.