Workshops für Kinder und Jugendliche in prekären Lebenssituationen

Beschlussvorlage der Finanzkommission

Der erst im Dezember vorigen Jahres gegründete Verein möchte Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen sowie jungen Geflüchteten die Möglichkeit bieten, sich durch Sprache, Musik und bildende Kunst auszudrücken und das Erlernte öffentlich darzubieten. Für die Kurse des Vorjahres gab es im Februar schon eine große Veranstaltung mit Größen aus der Rap und Hip Hop Szene in der Markthalle, bei der den 200 eingeladenen Kindern und Jugendlichen durch Schnupperkurse Lust auf die neuen Workshops ab April gemacht wurde. Weitere 6 Events und interkulturelle Veranstaltungen sowie Angebote in internationalen Vorbereitungsklassen und ganze Projektwochen in Schulen sind für dieses Jahr vorgesehen. Ab April sollen wieder drei neue Workshops aus den Bereichen Rap, Beatbox und Urban Art mit je einem ausgebildeten Coach und der Begleitung von mehreren Ehrenamtlichen stattfinden, für die eine Förderung erbeten wird. Es können je Kurs 15 Kinder und Jugendliche teilnehmen. Der junge Verein finanziert sich durch Spenden und hat erstaunlich schnell Kooperationspartner gefunden. Soweit nicht vom HSP beantragt sind weitere Vorhaben, Bürokosten und die Öffentlichkeitsarbeit für 2018 durch Mittel des Internationalen Bundes, des Bezirksamts Altona, eigene Preisgelder und Konzerteinnahmen abgedeckt.
Für das zu fördernde Projekt erbittet der Träger Mietkosten für Räume im Oberhafen von 4.270 Euro und Honorarkosten für die 3 Coaches von 5.740 Euro.