Die fünf Mitarbeiterinnen in der Kemenate helfen, begleiten und beraten seit 10 Jahren wohnungslose Frauen, die auf der Straße und in Notunterkünften leben. Alle Eingliederungsversuche sind lange Prozesse, verbunden mit vielen Behördengängen, da die Frauen auch oft nicht die nötigen Papiere haben und ihren vollständigen Besitz ständig bei sich tragen, bis sie evtl. eine Wohnung finden.
In der Kemenate haben sie nun die Möglichkeit, Papiere und für sie wichtige Dinge in ein Schließfach zu legen und die Charlottenstraße als ihre Adresse anzugeben. Hier bekommen sie auch die nötigen Kleidungsstücke, um gegen Nässe und Kälte geschützt zu sein.
Um die täglich bis zu 30 hilfesuchenden Frauen für das Leben auf der Straße auch bei Kälte ausrüsten zu können, braucht die Kemenate Geld. Von Seife, Handtüchern und Handschuhen bis zur Isomatte und Wolldecke wird alles benötigt. Aus Sachspenden ist ein kleiner Teil abzudecken. Viele Dinge müssen gekauft werden. - 1999 erhielt der Trägerverein 10.000,- DM vom Spendenparlament.
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