Der Verein will einen nachhaltigen, ganzheitlichen und lebendigen Beitrag für Gesellschaft und Natur leisten, indem er mit sozial benachteiligten Kindern Wildniscamps in den Schulferien durchführt. Diese Kinder aus bildungsfernen und einkommensschwachen Familien können in den Camps Erfahrungen machen, Erlebnisse und Abenteuer haben, die sie über lange Zeit begleiten werden, die ihre Wahrnehmung der Umwelt erweitern und die Beziehung zur Natur verändern. Ein weiterer Schwerpunkt während der Camps neben den Naturerlebnissen soll sein: Geschichten erzählen, zuhören, Fantasie entwickeln und stärken.
Die Camps finden in den Hamburger Schulferien in naturnahen Orten in Hamburg (Volkspark, Niendorfer Gehege…) statt. Sie dauern 5 Tage, täglich von 8 – 17.00 Uhr und werden von geschulten Erlebnis-/Wildnispädagoginn/en geleitet. Die ( jeweils ca. 20 ) Kinder sollen aus den Grundschulen kommen, die in sozialen Brennpunkten liegen (KESS Faktoren 1-3).
Die Kinder sollen eine lebendige Zeit in der Natur verbringen, Spuren folgen, Hütten bauen, Geschichten über Tier- und Pflanzenwelten lauschen, gemeinsam kochen und essen, Gemeinschaft erleben. Alles das erscheint gerade in der Zeit der Corona Pandemie und gerade für diese Kinder eine sehr gute Möglichkeit, die Folgen der Pandemie abzumildern.
Beantragt werden 3.926 € für eine Ausstattung der Camps (Tipi, Kocher, Säge u.a.m.) und 4.631 € für die Durchführung der Camps.
Der Verein will in Hamburg neu starten, in Hessen wurden bereits Camps durchgeführt. In welchen Ferien die Hamburger Camps starten können, liegt an der weiteren Entwicklung der Pandemie und den politischen Entscheidungen.
Übernahme der Mietkosten für 1 Jahr (Überbrückungsfinanzierung)
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