Hoffnungsorte wurde 1848 als erste Stadtmission Deutschlands mit dem Ziel gegründet, Menschen in Not zu helfen. In verschiedenen Einrichtungen werden ihnen Räume zum Verweilen, Übernachten und Wohnen, sowie materielle Hilfen und Beratung angeboten. Seit zehn Jahren werden im Westend open.med jährlich etwa 500 Menschen ohne Versicherungsschutz in allgemeinmedizinischen, gynäkologischen und pädiatrischen Sprechstunden betreut. Acht ehrenamtliche MedizinerInnen, zehn AssistentInnen, 4 SprachmittlerInnen und 2 hauptamtliche MitarbeiterInnen sind dafür im Einsatz. Außerdem besteht eine Kooperation mit 45 Facharztpraxen, Laboren, Krankenhäusern und Apotheken, so dass eine gute Versorgung gewährleistet ist. Ultraschall ist die sicherste und schnellste Diagnosemethode in den Sprechstunden. Das Projekt wünscht sich deshalb ein leistungsfähiges Sonografie Gerät im Wert von 15.000 Euro und einen Medikamentenkühlschrank für 1.748 Euro in dem die teuren Impfstoffe und Medikamente sicher gelagert werden können. Das Projekt muss sich fast völlig selbst finanzieren. Es gibt eine Unterstützung durch die Postcode Lotterie, den Kooperationspartner Ärzte der Welt, den Quartierfonds und jährlich 10.000 Euro vom Kirchenkreis Hamburg-Ost. Die Gesundheitsbehörde bezahlt die Impfungen der Kinder. Darüber hinaus werden Spenden eingeworben und vom Träger Defizite ausgeglichen. Das Projekt wurde 2019 mit 13.257 Euro für den Innenausbau vom Spendenparlament unterstützt.
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