Seit 2001 hat das HSP Flaks mit insgesamt rd. 13.200,- Euro gefördert.
In dem im Juni 2005 offiziell eröffneten Zentrum werden an 5 Tagen in der Woche Computer-, Deutsch-, Beratungs-, Qualifizierungskurse und Rechtsberatung angeboten. Außerdem stehen auf dem 'Stundenplan' Müttersprechstunde, Babymassage, Schneider- und Seidenmalkurs und der geradezu überlaufene 'FLAKS - Treff' mit Frühstück im täglich geöffneten Café. Zielgruppe für dieses umfangreiche Angebot sind lt. Definition des Trägers 'Frauen mit wenig Geld in schwierigen Lebenssituationen'. Dies sind Alleinerziehende, HartzIV- Empfängerinnen, Berufswiedereinsteigerinnen oder Berufsanfängerinnen, davon mehr als 50 % Migrantinnen. Frauen aus Altona-Nord und - durch die Kooperation mit mehreren anderen Trägern - auch aus anderen sozialen Brennpunkten besuchen das Zentrum.
Durch die für 2006 nunmehr zugesagte (Teil-) Finanzierung von drei Hamburger Behörden kann FLAKS weiterhin arbeiten, wenn auch nicht im gewünschten und erforderlichen Umfang. So wurden u.a. Mittel für eine 'Familiäre Krisenhilfe', die 2006 neu installiert werden soll, nicht bewilligt. Eine Sozialpädagogin soll als zentrale Ansprechpartnerin und Vermittlerin fortlaufend zur Verfügung stehen und sicherstellen, dass unter Nutzung der vorhandenen Ressourcen im Stadtteil auftauchende Krisensituationen gemeinsam aktiv bearbeitet werden können. Diese präventive und familienfördernde Maßnahme in Form von Beratung, Unterstützung, Begleitung und aufsuchender Arbeit ist wichtig. Besonders sinnvoll erscheint sie vor dem Hintergrund der immer häufigeren dramatischen Vorkommnisse in Familien mit schwierigem sozialen Umfeld.
Neue Kochgeräte für die Stadtteilküche
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