Der gemeinnützige Verein „Institut für Trauerarbeit e.V.“ bietet sowohl Trauerbegleitung als auch eine Ausbildung zur Trauerbegleitung, eine anerkannte Zusatzausbildung, an.
Die Idee zu dem Projekt „Menschen in Trauer zwischen zwei Kulturen“ ist entstanden aus der Tatsache, dass viele Menschen mit ausländischen Wurzeln inzwischen hier alt geworden sind. Diese Menschen können aber die Trauerrituale aus ihren Herkunftsländern hier in Deutschland nicht leben, viele Jüngere haben keinen Zugang mehr zu den Traditionen ihrer Vorfahren. Beim Tod eines lieben Menschen entsteht eine große Verunsicherung. Eine Gruppe für „Menschen in Trauer zwischen zwei Kulturen“ soll einen Weg finden, um die Trauer nach eigenen Vorstellungen zu leben, Raum zu geben, um sich zu erinnern und mitzuteilen und um der Sprachlosigkeit und den widerstrebenden Gefühlen und Anforderungen zu begegnen und der Isolation entgegen zu wirken, in die Menschen meist nach dem Tod eines lieben Menschen geraten.
Um das Projekt bekannt zu machen, müssen Flyer in verschiedenen Sprachen erstellt, Fachliteratur und rituelle Gegenstände angeschafft und intensive Öffentlichkeitsarbeit betrieben werden. Zuschüsse für Teilnehmer, die den normalen Beitrag von 10,00 Euro pro Abend nicht zahlen können und Anlaufkosten, bis die Gruppen zustande gekommen sind, verursachen ebenfalls Kosten. Deshalb bittet der Verein das HSP um eine Anschubhilfe.
Tango für Senioren in 5 Wohn-Pflegeeinrichtungen
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