Der Verein wurde 2003 gegründet, um Vorurteile gegenüber Migranten abzubauen und einen Dialog von Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Kulturkreisen zu fördern. Im Laufe der Jahre wurde durch die wachsenden Flüchtlingszahlen auch ein großer Bedarf an kulturellem Austausch für Erwachsene deutlich. Seit 2017 sind in 45 Folgeeinrichtungen 105 muttersprachliche workshops durchgeführt worden. Ziel ist dabei, die in Deutschland bestehenden Rechte und Freiheiten zu erklären und positiv in das vorhandene Wertegerüst zu integrieren. Daneben soll zur Übernahme von Verantwortung für das eigene Leben und die Gemeinschaft ermutigt werden. Die Einrichtungsleitungen, die in die Kurse mit einbezogen werden, sehen die positiven Auswirkungen auf das Zusammenleben und fragen die Kurse verstärkt nach. Um dem entsprechen zu können und weitere Migrantengruppen zu erreichen, möchte der Verein in Zukunft auch z.B. für Ostafrikaner muttersprachliche Angebote machen.
Die Kurse kosten in dem geplanten Umfang pro Jahr ca. 62.000 Euro, wovon gut die Hälfte auf die Honorare der Kursleiter entfällt. Ab Mitte 2020 wird eine weitere Förderung durch den Integrationsfonds erwartet. Das erste Halbjahr muss durch Sponsoren überbrückt werden. Dazu erbittet sich „SwitchMind“ den Zuschuss des Spendenparlaments. Die Kinderprojekte des Trägers wurden 2007, 2012 und 2014 vom Spendenparlament gefördert.
Sommercamp/Künstlerische Ferienfreizeit für Wilhelmsburger Kinder
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