Der Träger wurde vom Hamburger Spendenparlament (HSP) für seinen stationären Bereich, das Hamburger Hospiz im Helenenstift, 2001 und 2004 mit insg. rd. 26.600,- Euro gefördert.
Seit Januar 2004 betreibt der Verein außerdem einen ambulanten Bereich, in dem neben Beratung und Unterstützung von Schwerstkranken und ihren Angehörigen insbesondere auch häusliche Sterbebegleitung durch ehrenamtliche Helfer angeboten wird. Der Hospizberatungsdienst wird durch eine hauptamtlich beschäftigte Diplom-Psychologin und Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt Gesundheitspsychologie geleitet. Die Nachfrage nach häuslicher Sterbebegleitung und Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen durch ehrenamtliche Kräfte ist stark gestiegen, im ersten Halbjahr 2005 gab es bereits 180 Anfragen, soviel wie im ganzen Jahr 2004. Die Teilnehmer zahlen eine Aufwandsentschädigung für die Einführungs- und Begleitseminare sowie die Gesprächsabende.
Eigene Spendenmittel des Trägers und seit Juli 2005 erstmals geflossene Mittel der gesetzlichen Krankenkassen-Verbände ergänzen die Finanzierung des Projektes, reichen zur Zeit jedoch noch nicht hundertprozentig aus. Der Verein ist zuversichtlich, dass die Vollfinanzierung aus den o.g. Quellen in den Folgejahren gewährleistet ist. Für die für Ende 2005 und Anfang 2006 geplanten Seminare werden vom HSP 4.300,- Euro Überbrückungshilfe erbeten. Die beantragten Mittel sollen speziell für die Trauerarbeit und kostenlose Beratung eingesetzt werden.
Tango für Senioren in 5 Wohn-Pflegeeinrichtungen
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