Die gemeinnützige Wohnheimgesellschaft bietet haftentlassenen Männern und Frauen Angebote des Wohnens mit Begleitung im trägereigenen Wohnraum. Es gibt insgesamt 3 Wohnprojekte (Ankerplatz, Frauenprojekt und Wohnhaus in der Max-Brauer-Allee). In den Angeboten werden die meist traumatisierten Bewohner intensivpädagogisch auf ihrem Weg in ein straffreies und möglichst selbstbestimmtes Leben begleitet.
Das Wohnhaus besteht aus Wohngemeinschaften, die mit einem gemeinsamen Badezimmer und jeweils einer Gemeinschaftsküche ausgestattet sind. Insgesamt 4 Küchen sollen umgebaut werden, um eine bessere gemeinsame Nutzung zu ermöglichen. Außerdem müssen in 4 Zimmern die Böden ausgetauscht werden. Des Weiteren soll das Hauptbüro für alle und auch Anlaufstelle der Bewohner für Post, Geldverwaltung und persönlichen Anliegen so umgebaut werden, dass ein Datenschutz gewährleistet werden kann.
Der Verein finanziert sich durch den Bußgeldsammelfond, Justizbehörde, Deutsche Fernsehlotterie u.v.m. Die Finanzierung des Wohnhauses finanziert sich ausschließlich über eine Leistungsvereinbarung mit der Sozialbehörde.
Das HSP hat zuletzt 2016 eine sozialpädagogische Kraft im Frauenprojekt anteilig finanziert.
Neue Kochgeräte für die Stadtteilküche
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