Ziel des Vereins ist die Integration von Straffälligen und Wohnungslosen in unsere Gesellschaft. Der Verein verschafft (unterstützt von Firmen, Wohnungseigentümern, Förderern und Sponsoren) den Haftentlassenen Arbeit und Wohnraum. Die über 40 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter beraten und betreuen die Menschen darüber hinaus auf ihrem Weg in ein selbstständiges Leben in Freiheit und sozialer Verantwortung. Basis der Vereinsarbeit sind 4 Projekte: Wohnung („Projekt Trotzdem“), Arbeit („Projekt Sprungbrett“), verschiedene Initiativen in den Hamburger Haftanstalten und die Soziale Beratungsstelle Bergedorf. Der Verein möchte sein Angebot erweitern und auch präventiv einsetzen und hier speziell auf gefährdete Jugendliche ausrichten. Dazu sollen Haftentlassene in besonders eingerichteten Workshops mit gefährdeten Jugendlichen/Schülern diskutieren. Die Workshops sollen den Jugendlichen die Probleme und Schwierigkeiten in und vor allem nach der Haft vermitteln. Und den Haftentlassenen wird zugleich die Möglichkeit geboten, soziale Verantwortung zu übernehmen. In der Praxis soll das so ablaufen, dass Schulen bzw. die Lehrer konkret kriminell gefährdete Jugendliche benennen, evtl. auch ganze Klassen vorschlagen (zunächst an 8 - 10 Schwerpunktschulen) und diese dann in den Workshops mit vom Verein ausgesuchten Haftentlassenen zusammenbringen. Eine enge Zusammenarbeit mit der Schulbehörde Hamburg ist in Planung. Der Verein ist für dieses Projekt auf Spenden angewiesen. Für die Grundausstattung und die Abwicklung der Workshops und die Öffentlichkeitsarbeit erbittet der Verein die Unterstützung des HSP. Der Verein wurde seit 1997 3 x mit insgesamt 17.500,00 Euro gefördert.
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