Entsprechend der Bevölkerungsstruktur dieses Stadtteiles besuchen junge Menschen verschiedenster nationaler und ethnischer Herkunft, den AWO-Jugendclub Heimfeld. Ein großer Teil der Jugendlichen wohnt in Haushalten mit sehr belasteten Familienverhältnissen (Gewalt, Überforderung, Drogenproblemen, Desinteresse, Vernachlässigungen). Für männliche, sozial benachteiligte Jugendliche wurde im Jahr 2000 vom Jugend-Club unter dem Namen „food & more“ ein Kochprojekt eingerichtet. Es bietet den jugendlichen Teilnehmern, unter Anleitung eines Erziehers, die Möglichkeit, gemeinsam zu kochen und zu essen. Die Hauptmotivation der Jugendlichen, an diesem Projekt teilzunehmen ist ihr Hunger.
Das Erlebnis der Gemeinsamkeit fördert Gespräche und Kontakte untereinander und stärkt die soziale Kompetenz. Das Projekt wird von den Jugendlichen sehr gut angenommen. An drei Tagen in der Woche kommen bis zu 150 Teilnehmer.
Trotz allgemeiner Anerkennung konnte bisher kein Kostenträger für dieses Jahr und die Zukunft gefunden werden. Es entstehen jährliche Kosten in Höhe von 9.680 Euro (Honorare und Lebensmittel). Die Sachkosten in Höhe von 4.840,00 Euro werden von der Allianz übernommen.
Diese zweite Starthilfe soll dazu führen, dass das Projekt nachhaltig eine Finanzierung aufbauen kann.
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