Warum?...Neugeborene werden getötet oder ausgesetzt. In Deutschland wurden 1999 vierzig Aussetzungen bekannt. Die Hälfte dieser Kinder hat nicht überlebt. In Hamburg wurden 1999 vier Säuglinge sich selbst überlassen. Die Zahl der nicht entdeckten toten Babys ist deutlich höher. Das Projekt will Leben retten und verzweifelten Müttern eine Chance geben, auf ihr Kind zu verzichten, ohne sich strafbar zu machen.
Das Projekt 'Findelbaby' gliedert sich in verschiedene Teilprojekte:
1. Die technische Einrichtung: Babyklappe, Wärmebettchen und Notrufsystem in Altona und Wilhelmsburg
2. Sofortige Betreuung im Kinderkrankenhaus
3. Pflege während der ersten acht Wochen, ggf. Rückführung zur Mutter oder danach Kontakt mit der Adoptionsstelle
4. Notrufnummer 0800 456 0 789 für Mütter / werdende Mütter
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