Der im Jahr 1988 gegründete Verein widmet sich der Verhinderung und Bewältigung von sexuellem Missbrauch an Mädchen, Jungen und Frauen. Es wird auch Präventionsarbeit in Schulen und Kindertageseinrichtungen durchgeführt. Die Behörde bezahlt die Kosten für 1,5 Stellen und die Miete. Weitere 2 Honorarkräfte können durch Mittel aus dem Bussgeldfond beschäftigt werden.
Es gibt Einzelgespräche und Gruppenarbeit um die Schuld- und Schamgefühle zu überwinden. Die Betroffenen sollen sich wieder als ein normaler und gleichberechtigter Teil der Gesellschaft fühlen. Die Familien werden hierbei auch mit eingebunden. Die Gesamtzahl dieser meist isoliert lebenden Menschen beträgt mehr als 1000 Personen im Jahr. Es gibt jährlich insgesamt 2400 Kontakte (telefonisch und persönlich).
Um die wachsenden Aufgaben im administrativen Bereich zu bewältigen, damit man sich verstärkt auf präventive und beraterische Tätigkeit konzentrieren kann, soll eine Halbtagskraft für Büroarbeiten auf 400-Euro-Basis (Gesamtkosten mtl. 520 Euro) eingestellt werden. Das HSP wird gebeten, die Bürokraft für 10 Monate zu finanzieren. Danach ist der Träger zuversichtlich, dass die Behörde ab Anfang 2008 (Zuwendungsantrag) die Kosten übernimmt.
„Klangstrolche“ - Beteiligung an Projektkosten 2015
Projekt ansehen >Wohnprojekt für obdachlose Frauen, 2011
Projekt ansehen >