Der im Jahr 1988 gegründete Verein widmet sich der Prävention und Bewältigung von sexuellem Missbrauch an Mädchen, Jungen und Frauen. Opfer der Straftaten werden begleitet, dabei wird in Einzelgesprächen und Gruppenarbeit versucht, Schuld – und Schamgefühle zu überwinden, damit sich die Opfer und ihre Familien wieder als „normaler“ und gleichberechtigter Teil der Gesellschaft erfahren können. Gesamtzahl der meistens isoliert lebenden Ratsuchenden ca. 1000 p.a. mit insges. 2400 Kontakten (telefonisch und persönlich). Daneben Präventionsarbeit in Schulen und Kindertageseinrichtungen. Die Behörde (BSF) zahlt Kosten für Personal (1,5 Kräfte) und Miete, ferner sind 2 Honorarkräfte, finanziert aus Spenden und Bußgeldfond, tätig. Seit ca. 4 Jahren besteht in Hamburg ein Fachkreis aus ca.15 Trägern , der sich mit obigem Thema befasst. Über eine noch zu erstellende Homepage können die Betroffenen sich jeweils an die Stelle wenden, die auf dem Gebiet z.B. Zwangsheirat, spezialisiert ist. U.a. ist eine Aufklärung auch in Schulen geplant. Die Gesamtkosten belaufen sich auf EU 2.700,--, wovon ca. EU 2.100,-- auf Übersetzungen in 6 Sprachen entfallen. Der Träger, der in Hamburg die Federführung für dieses Projekt hat, wurde vom HSP bisher mit EU 5.922,-- gefördert.
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