Der Träger betreibt ein Wohnhaus für Jugendliche deren bisheriges Leben durch Erfahrungen körperlicher und/oder seelischer Gewalt geprägt war. Es werden Jugendliche betreut, die einen erzieherischen Bedarf aufweisen. Dieser Tatbestand wird vom zuständigen Jugendamt je Einzelfall festgestellt. Die finanzielle Grundlage wird durch die festgelegten Regelsätze gesichert. Bisher wohnen 8 Jugendliche in dem Wohnhaus. Das sozialpädagogische, familienunterstützende Wohnhaus bietet betreutes Wohnen über Tag und Nacht. Deshalb ist die Nachfrage nach Betreuungsplätzen sehr groß. Durch einen Anbau soll die Möglichkeit geschaffen werden, einen weiteren Jugendlichen unterzubringen. Die Gesamtkosten für den Anbau betragen nach Berechnung des Architekten 33.869,00 Euro. Durch einen Eigenanteil (15.000,00) und einer Spende der Heymanstiftung (10.000,00) fehlen nur noch 8.800,00 Euro. Für diesen Restbetrag wird das HSP um Hilfe gebeten.
Das Projekt wurde bereits in 2002 für eine Erweiterung mit 4.000,00 Euro gefördert.