Der 31. März ist das Datum, dem Obdachlose in Hamburg mit Sorge entgegensehen. Denn dann endet das Winternotprogramm und die Obdachlosen werden aus ihren Winterquartieren wieder in das Leben auf der Straße entlassen. Auch die Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen beherbergt seit Jahren den Winter hindurch Obdachlose in Wohncontainern neben der Kirche Franz-von-Assisi. In diesem Jahr hat sie sich mit ihren ehrenamtlichen Helfern entschlossen, wenigstens 4 Obdachlosen ein Bleiben über den 31.3. hinaus zu ermöglichen. Dazu muss sie die Kosten für die Anmietung zweier Wohncontainer, der darin enthaltenen Kleinküchen und eines Sanitärcontainers selbst übernehmen. Dies ist nur möglich, weil die Job-Center aus den Harz-IV-Ansprüchen der Obdachlosen Mietkosten in Höhe von 265,00 Euro pro Person zahlen. Mit diesen Einnahmen werden die laufenden Kosten der Gemeinde gerade eben gedeckt. Sollte jedoch irgendetwas Unvorhergesehenes geschehen, oder sollten plötzlich Mieteinnahmen ausbleiben, dann entstehen sofort Verluste. Daher möchte die Gemeinde die laufenden Kosten senken, indem sie die Kleinküchen käuflich erwirbt und mit den gesparten monatlichen Kosten eine kleine Rücklage aufbaut. Hierfür werden 3570,00 Euro benötigt. Außerdem benötigt sie für die Obdachlosen Matratzen, kleine Hängeschränke, eine gemeinsame Waschmaschine und einen Holzschuppen zum Selbstbauen. Alles in allem erbittet sie vom Spendenparlament daher 5200,00 Euro.
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