"Leben mit Behinderung“ wurde 1956 als Selbsthilfe-Verein von Eltern mit behinderten Kindern gegründet. Da inzwischen immer mehr behinderte Menschen das Rentenalter erreichen, entstand der Bedarf, neue Ideen zu entwickeln, um einer sozialen Isolation in dieser Lebensphase entgegenzuwirken. Der Antragssteller hat dafür in 4 Stadtteilen inklusive Projektteams aufgestellt, um Kontakt zu Anbietern von Freizeitaktivitäten aufzunehmen und die Eignung der Angebote und die Bereitschaft der Veranstalter zur Öffnung für Behinderte abzuklären. Dabei hat sich eine große Offenheit gezeigt auch im normalen Freizeitbereich Inklusion zu versuchen. Da die Mobilität der Zielgruppe häufig eingeschränkt ist, wurden auch Verbindungen zu Nachbarschaftshilfen, Kirchengemeinden, Bürgerhäusern und behördlichen Stellen geknüpft, um Möglichkeiten von Besuchs- und Begleitdiensten anbieten zu können. Die Ergebnisse der langjährigen Arbeit sollen nun den Betroffenen, ihren Angehörigen und professionellen Helfern in Form von Angebotskatalogen, Wochenplänen, Mobilitätsleitfäden und Stadtteilkarten in leichter Sprache zugänglich gemacht werden.
Die Honorare der Projektleitung und der 4 Projektkoordinatoren in den Stadtteilen hat eine Stiftung für 3 Jahre übernommen. Die Kosten für die schriftlichen Informationsmaterialien in Höhe von 23.713 Euro erbittet die Trägerin abzüglich eines Eigenanteils von 4.035 Euro vom Spendenparlament.
Sommercamp/Künstlerische Ferienfreizeit für Wilhelmsburger Kinder
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