Im September 2000 förderte das Spendenparlament mit 27.000,- DM ein zusätzliches Projekt zur Betreuung und Prävention für Kinder aus alkoholbelasteten Familien - eine Erweiterung der bis dahin geleisteten Vereinsarbeit. Die Notwendigkeit, durch dezentrale Einrichtungen in allen sieben Hamburger Bezirken Hilfe anzubieten, ergibt sich aus der bisher vierjährigen Erfahrung, die mit dem kostenlosen Nottelefon für die betroffenen Kinder gemacht wurde: die Kinder '...brauchen nicht nur unser Ohr, sondern auch unsere Schulter...', so drücken die Mitarbeiter ihr Anliegen aus. Das Hauptbüro in St. Georg, von wo aus das Nottelefon betreut wird, und das bisher einzige Anlaufstelle für die von der Anonymität des Nottelefons zur persönlichen Beratung findenden Kinder war, ist mit der Betreuung dieser ständig wachsenden Klientel überfordert. Außerdem sind gerade für jüngere Kinder weite Anfahrtswege unzumutbar.
2004 hat der Verein darum zusätzliche Beratungsstellen in Harburg, Mitte und Altona eingerichtet. Nun soll in Eimsbüttel die nächste Außenstelle entstehen. Honorarkosten für die regelmäßigen wöchentlichen Beratungsstunden, für die monatlich angebotenen Selbsthilfegruppen, und die quartalsweise stattfindenden Eltern / Kindseminare, sowie Sach- und Materialkosten verursachen neben dem durch die dezentrale Arbeit ausgelösten erhöhten Koordinations- und Verwaltungsaufwand für ein Jahr Gesamtkosten v. 28.382,- Euro.
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