Die ersten Gastarbeitergenerationen haben das Rentenalter erreicht, oder überschritten. Viele der älteren Migranten haben nur geringe oder keine Kontakte zur ihrem deutschen Umfeld. Die Folgen sind starke Vereinsamung und gesundheitliche Schwierigkeiten. Informationsangebote deutscher Altenhilfe- und Pflegesysteme werden aufgrund sprachlicher und/oder kultureller Barrieren nicht wahrgenommen. Diese Situation verschärft sich noch erheblich bei verwitweten oder geschiedenen Migrantinnen. Im Rahmen der Migrationsstelle der Diakonie soll versucht werden, durch bedarfsgerechte Beratungs- und Infor-mationsveranstaltungen -in der jeweiligen Muttersprache- die persönlich bedrängende Situation dieser Menschen aufzubrechen und Hilfe anzubieten. Für dieses Pilotprojekt sind insgesamt 20 Infoabende geplant. Die Nachhaltigkeit kann also erst danach geprüft werden. Die Finanzkommission wird deshalb einen Zwischenbericht fordern.
Sommercamp/Künstlerische Ferienfreizeit für Wilhelmsburger Kinder
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