In Heimfeld-Nord befindet sich eine Große Anzahl kleiner Ein- bis Zweizimmerwohnungen in schlechtem baulichen Zustand. In diesen wohnen überwiegend alleinstehende Frauen und Männer, die familiär oder beruflich den Boden unter den Füßen verloren haben. Seit einem Jahr arbeitet in diesem Gebiet eine Stadtteildiakonin der Harburger Diakonie.
Ab 1.3.1996 wurden zwei Sozialarbeiterinnen mit je 30 Wochenstunden beim Diakonischen Werk in Harburg angestellt. Ihre Hauptaufgabe soll darin bestehen, den Menschen in Heimfeld-Nord zu helfen, ihre Wohnung zu erhalten und damit ein Abgleiten in die Obdachlosigkeit zu vermeiden. Bislang hat es ein solches Projekt in Hamburg nicht gegeben.
Die Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales (BAGS) hat dieses Projekt mit DM 160.000,- für Personal- und Sachkosten pro Jahr für den Zeitraum vom 1.3.1996 bis 28.2.1998 mit der Option einer Verlängerung um weitere zwei Jahre garantiert.
Dies ist keine Pauschalzuwendig, sondern es muß leistungsbezogen pro betreuten Einzelfall abgerechnet werden. Dabei soll der Kostensatz DM 600,- pro Monat und betreutem Einzelfall abgerechnet werden. Dabei soll der Kostenansatz DM 600,- pro Monat und Klient nicht überschreiten. Nach einem halben Jahr wird neu verhandelt, falls das Projekt unterhalb der angestrebten Auslastung liegt.
Das Diakonische Wrk Harburg (es ist rechtlich eine unselbstständige Einrichtung des Kirchenkreises Harburg) sieht für ein nicht unerhebliches Risiko für diese sehr wichtige Arbeit.
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