In der seit 1991 ausschließlich ehrenamtlich betriebenen Küche für sozial schwache Menschen in Harburg wurden montags bis freitags tgl. 50 - 60 Mittagessen ausgegeben, seit November 2003 haben sich diese Zahlen auf 70 - 90 erhöht. Ein Küchenprojekt in Harburg, das mit Langzeitarbeitslosen arbeitet, stellt der Gemeinde pro Essen 95 Cent in Rechnung. Das Essen wird von der Gemeinde kostenlos abgegeben, da die Gäste durchweg Obdachlose, Sozialhilfeempfänger und Drogenabhängige sind. Bisher wurde das Essen allein von Spenden aus der Gemeinde finanziert. Durch den plötzlichen Anstieg der Bedürftigenzahl ist eine Finanzlücke beim Einkauf entstanden, da die Gemeinde das Spendenaufkommen so schnell nicht erhöhen konnte. Der mtl. Mehrbedarf durch vermehrten Essenseinkauf (plus Getränk) beträgt im Durchschnitt 580,00 Euro. Das Spendenparlament wird um eine Überbrückungsfinanzierung für 6 Monate gebeten. Die Gemeinde ist sicher, den Gesamtaufwand anschließend wieder allein aufbringen zu können.
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