Die Gründer des Vereins sind als Journalisten und Fotografen 2016 durch ein Buchprojekt auf die Situation der Wohnungslosen auf St. Pauli aufmerksam geworden. Seitdem hat sie das Thema nicht mehr losgelassen. Ziel ihrer Arbeit ist es, den obdachlosen und bedürftigen Menschen auf der Straße langfristig zu einem würdevollen Leben in der Gemeinschaft zu verhelfen. Dafür leisten sie eine beeindruckende Öffentlichkeitsarbeit, um Vorurteile und Berührungsängste abzubauen. Durch die gute Zusammenarbeit mit den Hilfeeinrichtungen vor Ort, den Straßensozialarbeitern, den bürgernahen Beamten der Davidwache einerseits und den Behörden können sie die vielfältigen Probleme, die bei ihren regelmäßigen Kontakten mit den Menschen auf der Straße auftauchen, oft auf kurzen Wegen lösen.
Um die stetig wachsende Arbeit bewältigen zu können, war ein Büro im Stadtteil mit einem verlässlichen Ansprechpartner für die Hilfesuchenden dringend erforderlich. Der Verein hatte das Glück, nach Antragstellung beim HSP nicht nur solch ein Büro sondern auch eine vorläufige Übernahme der Mietkosten von einem Sponsor zu bekommen. Nun fehlen nur noch die Mittel für einen Mitarbeiter auf 25 Stunden Basis für das erste Jahr. Da der Verein bisher sämtliche Einnahmen und Spenden an soziale Projekte weitergeleitet hat und gerade anfängt einen Sozialfonds aufzulegen, um Spielraum für kurzfristige, unbürokratische Hilfeleistungen auf der Straße zu haben, sind eigene Rücklagen nicht vorhanden.
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