Der Verein strebt an, ein Zusammenschluss zu sein, der als Sprachrohr für türkei- und deutschstämmige Jugendliche und junge Menschen in Hamburg agiert. Das Einander-besser-Kennenlernen und Verstehen stellt ein wichtiges Aufgabenfeld in der Vereinsarbeit dar. Hierzu soll die türkische Kultur gefördert, die Identität gewahrt und den deutschen Freunden des Trägers näher gebracht werden. Es werden Veranstaltungen und Aktivitäten kultureller, politischer und sozialer Art organisiert, die insbesondere beiden Kulturen zugänglich gemacht werden sollen.
Durch die Pandemie hat der Verein ca. 50 Mitglieder verloren. Einige der Mitglieder mussten sich in (stationäre) Behandlung begeben, einige mussten von Zuhause weg, weil ihre Situation dort eskalierte. Diesen Jugendlichen soll ein Perspektivwechsel aufgezeigt und Mut zugesprochen werden, damit sie die Folgen der Pandemie überwinden können. Gewalt in der Familie, Drogen, finanzielle Probleme (Jobverluste durch die Pandemie) sind immer noch ein großes Thema, deren Folgen sind für diese Jugendlichen nicht abzusehen. Die Mitglieder des Vereins konnten sich 2 1/2 Jahre nicht treffen. Viele Strukturen sind verlorengegangen, die jetzt mühevoll wieder aufgebaut werden müssen.
Der Verein finanziert sich durch Mitgliederbeiträge (12 Euro pro Jahr) und eine Zuwendung der Behörde von jährlich 3.300 Euro.
Zur Nutzung bei seinen Veranstaltungen will er eine Lautsprecheranlage anschaffen sowie Give-aways für die Öffentlichkeitsarbeit beschaffen.