Ankauf eines gebrauchten „Kleinbusses“ zum Einsatz im Rotlichtmilieu Hamburg

Beschlussvorlage der Finanzkommission

Sklaverei bereits abgeschafft ? Nein: die UN schätzt die Zahl der Sklaven heute auf rund 27 Mio. - meist Frauen und Kinder. Menschenhandel - keine Perspektiven im Heimatland - falsche Versprechungen - Vergewaltigungen - Pass und Würde weg - Bedrohungen - Zwangsprostitution - Weiterverkauf. Deutschland ist ein Ziel- und Täterland ! Hier müssen diese Frauen gegen ihren Willen als Prostituierte arbeiten und werden wie Ware gekauft und verkauft. Damit beginnt die Arbeit von MISSION FREEDOM! Ein kleines tatkräftiges Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern besucht mehrmals pro Woche die „Rotlichtviertel“ in Hamburg, um Kontakt zu den betroffenen Frauen herzustellen mit dem Ziel, diese Opfer in ein neues Leben in Freiheit zu begleiten. Ergänzt wird die persönliche Kontaktaufnahme durch ein „Nottelefon“, das an 7 Tagen in der Woche – täglich 24 Stunden - erreichbar ist. Geboten wird ferner eine Unterkunft für Frauen und ihre Kinder mit praktischer und psychosozialer Betreuung. Die Arbeit vor Ort würde durch den Einsatz eines (gebrauchten) „Kleinbusses“ deutlich erleichtert. Für die Anschaffungskosten in Höhe von ca. 10.000,00 Euro gibt es keine Rücklagen, die laufenden jährlichen Kosten würden vom Verein getragen. Der Verein arbeitet (selbstverständlich) mit der Polizei und den zuständigen Behörden zusammen.