Der Träger betreibt das einzige Kinder-Tageshospiz in Deutschland. Kinder mit sogenannter „lebens-verkürzender Erkrankung“ können (nach Vorlage eines entsprechenden Attestes eines Arztes) hier an 365 Tagen im Jahr betreut werden.
Die Kosten des Trägers werden zu 95 % nach dem SGB durch die Krankenkassen erstattet, die restlichen 5 % müssen zum Beispiel durch Spenden finanziert werden. Für die Familien sind die Leistungen kostenfrei.
Neben der Betreuung in den Räumen des Hospizes ist der Träger dabei, auch eine ambulante Betreuung in den Familien zu installieren. Nach Wunsch der Familien soll sich der Betreuer dabei entweder um das erkrankte Kind kümmern, um den Angehörigen die Gelegenheit für Anderes zu geben, oder auch um die Geschwister, die in diesen Familien oft eine reduzierte Aufmerksamkeit erfahren. Die hierfür vorgesehenen ehrenamtlichen BetreuerInnen müssen im Vorfeld eine 120-stündige Schulung absolvieren.
Durch die für den September geplante Schulung entstehen Kosten in Höhe von 7.100 Euro (6.000 Euro Honorarkosten für die Dozenten, 1.100 Euro an Sachkosten). Der Träger will hiervon 2.100 Euro durch Spenden finanzieren und beantragt den Rest in Höhe von 5.000 Euro beim HSP.
Neue Kochgeräte für die Stadtteilküche
Projekt ansehen >Wohnprojekt für obdachlose Frauen, 2011
Projekt ansehen >