Der LApK Hamburg ist eine gemeinnützige Selbsthilfeorganisation von Familien mit psychisch erkrankten Familienmitgliedern auf Landesebene mit ca. 400 Mitgliedern. Er fasst die einzelnen Selbsthilfegruppen in Hamburg zusammen und vertritt sie in der Außenwirkung zu Politik und Gesellschaft.
Psychisch Kranke und auch ihre Angehörigen erleben vielfach Ablehnung durch ihre Umgebung, soziale Ausgrenzung und Isolation. Derartige Erkrankungen haben oft gravierende wirtschaftliche Folgen, wie Arbeitsplatzverlust, Wohnungsprobleme. Angehörige psychisch Kranker stehen der Situation oft hilflos gegenüber, sie erfahren wenig Rat und Unterstützung. Der Verband bietet deshalb ein umfangreiches, sehr gut genutztes Beratungs- und Informations-Angebot für Angehörige, das in dieser Form von keiner sonstigen Stelle angeboten wird: Unterstützung und Neugründung von Selbsthilfegruppen, individuelle Beratung, Seminare für Angehörige, Vermittlung psychisch beeinträchtigter Menschen in ehrenamtliche Tätigkeit (Rückgewinnung von Selbstvertrauen, Training der eigenen Belastbarkeit , bis zur Re-Integration in das Alltagsleben), Schulungsveranstaltungen für Dritte, die mit psychisch Kranken zu tun haben, z.B. Telefonseelsorge. Der Träger deckt sein Budget von 35.000 Euro/Jahr hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, Selbsthilfeförderung der Krankenkassen. Der LApK verlor zum Ende 2008 den günstigen Büroraum für die Geschäftsstelle auf dem inzwischen verkauften Gelände des Krankenhauses Barmbek und damit auch die Seminarräume und die leistungsfähigen Fotokopierer zur Herstellung der Seminar-Unterlagen, er mußte kurzfristig Umzug und Neuausstattung der Beratungsstelle aus Eigenmitteln schultern. Das HSP wird um fehlendes Mobiliar, PC-Ausstattung, Telefonanlage, Fotokopierer in Höhe von bis zu 6.500,00 Euro gebeten.
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