In Neu-Allermöhe wohnen etwa 8.000 Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion. Die Integration stellt die Familien vor große Belastungen. Eine besondere Aufgabe stellen dabei die Kinder dar. Sie müssen deutsche Sprache und Kultur lernen, sollen aber auch die russische Sprache und Kultur nicht verlernen. Deshalb will der Verein ASBUKA (deutsch: Alphabet), wie schon in Altona und Billstedt auch in Allermöhe Kinder um sich sammeln, die sonnabends jeweils drei Stunden lang an Musik-, Mal- und Russisch- Unterricht teilnehmen können. Dieses Angebot soll dazu beitragen, daß soziale Spannungen und Familienkonflikte abgebaut bzw. verhindert werden.
Wenn die Gruppenarbeit gut läuft, besteht Hoffnung, daß das Jugendamt Bergedorf die Kosten übernimmt. Für das erste Jahr wird eine Anschubfinanzierung erbeten.
„Klangstrolche“ - Beteiligung an Projektkosten 2015
Projekt ansehen >1. Elternbrief 2. Einrichtung eines Therapiezimmers
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