Der Verein ist vor 2 Jahren gegründet worden, um in erster Linie afrikanische Migrant*innen in allen Angelegenheiten vom Aufenthaltsstatus bis zur Gesundheitsversorgung, von der Anerkennung von Bildungsabschlüssen bis zur Arbeits- und Wohnungssuche zu beraten. Die Situation der Kinder liegt dem deutsch-ghanaischen Vorstand besonders am Herzen. Seit der Gründung konnten sie 700 Klienten registrieren. Täglich kommen etwa 30 Ratsuchende in den kleinen Kellerraum, in dem sich der Verein provisorisch eingemietet hat. Es gibt keine Möglichkeit, mit Kinderwagen oder einer Gehbehinderung dorthin zu gelangen.
Mit „Wandsbek Up“ sollen die Voraussetzungen für eine nachhaltige und zuverlässige Unterstützung der ständig wachsenden Zahl von Ratsuchenden geschaffen werden. Dafür ist vordringlich die Anmietung eines geeigneten Raumes und langfristig die Einrichtung einer hauptamtlichen Stelle geplant. Der Verein hat die Aussicht, einen benachbarten Laden anzumieten. Er wünscht eine Anschubfinanzierung für die ersten 6 Monate. Die Miete wird voraussichtlich 1.600 Euro im Monat betragen und es werden etwa 300 Euro für laufende Bürokosten veranschlagt. Zusätzlich werden 3.000 Euro für die Ersteinrichtung des Büros erbeten. Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen, beantragte bezirkliche Sondermittel und eine mögliche Förderung durch eine Stiftung sollen dann in die Personalkosten fließen.
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