300.000 Euro spendete die Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH Anfang April Alimaus und Hinz&Kunzt, um Obdachlose durch Hotelunterbringung besser vor dem Corona-Virus zu schützen. Die Diakonie koordiniert die Aktion und ist für die Alimaus „zuständig“. Durch den natürlich etwas verzögerten Beginn der Aktion
(nicht gleich Anfang April alles möglich) leben seit Anfang Mai (statt Anfang April) 125 Menschen in Hotels. Durch diese Verzögerungen, Kostenveränderungen in Verhandlungen mit den Hotels und auch Doppelbettunterbringungen ist es nun möglich, dass 64 Menschen sogar bis zum 31.5.20 (=Ende des Winternotprogramms) dortbleiben können. 61 Menschen, die bereits im April eingezogen sind, reicht die restliche Spendensumme nur noch bis zum 21.5. aus, so dass sie dann ausziehen müssten, während die anderen bleiben dürften.
Aufgrund der Notlage haben unsere Gremien einer schnellen Förderung aus dem FEUERWEHRTOPF zugestimmt, der Betrag ist bereits ausgezahlt worden. Kurz darauf hat die Reemtsma GmbH weitere 30.000 € gespendet, gezielt für die Unterstützung der Alimaus; damit wurde unser Beitrag nicht mehr benötigt und zurückgezahlt. Er hat also für eine Überbrückungszeit geholfen, damit nicht Obdachlose aus den Unterbringungen ausziehen mussten.
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