Die Mitarbeiter im 1992 gegründeten Diakoniecafé (ELIM) haben sehr vielfältige Aufgaben: Beratung (u.a rechtl. Fragen, Umgang mit Behörden) , Kulturelles, Gottesdienste unabhängig von der Religionszugehörigkeit, Durchführung von Sprachkursen für Migranten ,Betreuung von Flüchtlingen in einem (angst)-freien Raum. Ziel ist: Kontakte zu Deutschen und anderen Migranten zu finden, d.h. interkulturelle Begegnung - sehr niedrigschwellig für jeden erfahrbar. Tätig sind u.a. 30 Ehrenamtliche. Ca. 12 freiberufliche Lehrer erteilen den Unterricht für ca. 120 Teilnehmer. Ein Teil der Honorare übernimmt die Behörde – ca. 50 % der Schüler können aufgrund ihrer finanziellen Situation keinen Beitrag zahlen. Das derzeitige „Lehrerzimmer“ ist zu klein (10qm) und veraltet möbliert. Zudem müssen die Lehrer durch die Küche zu „ihrem“ Raum , was behördlich nicht erlaubt ist. Die Gesamtkosten für Büroausstattung, Renovierung eines anderen größeren Raums und Material belaufen sich auf 10.092,- Euro. Der Vermieter will sich nicht an den Umbaukosten beteiligen , ist aber bei der Miethöhe langfristig entgegengekommen. Vom Träger werden an Eigenleistung ca. 2.500,- Euro erbracht. Der Träger wurde bereits 1999 und 2002 mit insges. ca. 8.500,- Euro vom HSP unterstützt.